Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Messenger
Album: Starwolf
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 04. Dezember 2015
Die deutsche Stahl-Kapelle Messenger veröffentlichte Ende letzten Jahres ihr zweites Album „Starwolf“.
Promomäßig wird der Stil seitens der Plattenfirma als „Piraten-Metal“ angepriesen. Ob ich mich mit dieser Charakterisierung anfreunden kann, wage ich zu bezweifeln.
Fakt ist, dass Messenger stilistisch da zu Hause sind, wo man sie als Supports untergebracht hat: Primal Fear, Running Wild, Axxis, Majesty, Powerwolf oder Ross The Boss. Damit kann ich wieder leben und dies unterschreiben.
Die Mucke von Messenger ist traditioneller Metal, ein wenig Epik, ein wenig Chöre….
Erstaunlich ist die Songstruktur, die sich durch alle Tracks von „Starwolf“ zieht: hier wurde nicht einfach auf Strohe, Bridge, Chorus komponiert, sondern jeder Song hat einen, sagen wir mal, „Prolog“, der jedem Track einen besonderen Stempel aufdrückt.
Das Ganze ist sehr melodisch, hat sehr stimmige Gesangsmelodien und epische Refrains.
Zwei Songs, die es mir besonders angetan haben sind „Sword Of The Stars“ und „Captain’s Loot“.
Dazu die wunderschöne Ballade „Frozen“, die die Qualität der Band besonders beleuchtet.
Sehr interessant; freue mich auf mehr…
Tracklist:
- Sword Of The Stars
- Privateer’s Hymn
- Wings Of Destiny
- Frozen
- Novastorm
- Pleasure Synth
- Captain’s Loot
- Warrior’s Ride
- Wild Dolly
- Fortress Of Freedom
- Keep Your Dreams Alive (Bonus)
- In Morgan We Trust (Bonus)
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