4 mal metallisch auf die Ohren – Ivory Tower, Black Hawk, Metall & Iron Horses / 15.3.2019 – RE-EVOLUTION OF STEEL TOUR 2019 – Zwischenbau Rostock!

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson / Photos by Helgvar Sven Mánfreðson

 

Zwischenbau-Rostock: Das erste Mal, dass ich in dieser Location metallischen Klängen lauschte. Das erste Mal, dass ich diese vier Bands erlebte. Bisher war es mir noch nicht vergönnt, daher war ich schon gespannt! Mein erster Eindruck innerhalb……..coole Bühne von der Größe her, genug Platz für die Bewegungsfreiheit der Künstler. Für mich in dem Moment als Fotograf natürlich auch nicht ganz uninteressant, da alle Bandmitglieder (so vermutete ich) gut sichtbar für meine Kamera werden sollten. Also dann ran an den ersten Abend für alle Beteiligten auf und vor der Bühne bei der: RE-EVOLUTION OF STEEL TOUR 2019!

 

 

 

Gegen 20:30 Uhr norddeutscher Ortszeit betraten IVORY TOWER aus Kiel als erste die Bühne. Exzellenter Heavy / Power Metal mit einem am Mikrofon vielseitig stimmlich daherkommenden Dirk Meyer drang in meine Ohren. Publikumstechnisch war es leider eher mau, aber das hielt die Band nicht davon ab, ordentlich zu rocken. Mir persönlich hat es gefallen, da die Herren sehr vielseitig in ihrer musikalischen Bandbreite agierten ( Hier kann man reinhören ). Ein kurzes abschließendes Gespräch mit dem oben erwähnten Sänger verstärkte noch den positiven Eindruck. Vielleicht verschlägt es sie mal wieder in unsere Gegend. Ein Konzertbesuch lohnt sich allemal. Wer nicht solange warten möchte oder will, kann sich auf ihrer Seite (Verlinkung oben) ein musikalisches Bild machen. 

 

 

 

Nach einer kurzen Umbauphase betraten BLACK HAWK aus Hamburg die Bühnenbretter. Das Quartett bzw. die Band wurde 1981 gegründet, hat mehrere Demos, eine Mini-LP und sieben Studioalben auf der Habenseite (so zumindest meine Recherche), wobei das Erste 1989 erschien. Der aktuellste Longplayer stammt aus dem Jahre 2017 und hört auf den namen „The End Of The World„.
Musikalisch wurde mir an diesem Abend klassischer Heavy Metal mit viel Erfahrung geboten. Natürlich konnten die Herren auch anders und so [wenn mir meine Ohren keinen Streich spielten] erkannte ich „Scream in the Night„, einem vor Power und Wucht strotzenden Song ( Hier könnt ihr reinhören ). Die zweite Band des Abend und auch hier hatte es sich allemal gelohnt dabei zu sein.

 

 

 

Weiter im Programm ging es mit METALL aus Berlin. Die Band wurde bereits 1982 in der damaligen DDR gegründet. 1988 erfolgte eine Namensänderung in HEADLESS und aufgrund verschiedenster Gründe löste man sich 1991 auf. Der Neustart als METALL erfolgte im August 2013 durch Gründungs und Urmitglied Sven Rappoldt.

Definitiv kann ich für mich sagen, dass es ein Genuss war diese Powerformation zu erleben. Der Opener „Metalheads“ vom gleichnamigen Album aus dem Jahre 2017 war schon der Burner und ein absolutes Brett nach meinem metallischen Geschmack, eben voll auf die Mütze ( Hier kann man reinhören ). Musikalisch wurde ich mit Songs von beiden Alben „versorgt“, wobei das Zweite „Metal Fire“ erst am 26. April 2019 erscheint. Dieses habe ich dann auch wieder auf meinem CD Plattencheck Rezensionsteller, genau wie sein Vorgänger. Fazit: Nicht zum letzten Mal habe ich die Berliner hoffentlich live erlebt, denn Songs wie „Wrath„, „Crimson King„, „Fly“ oder „Imperium“ sind pures METALL!

 

 

Last but not least und zu fortgeschrittener Stunde, aber nicht minder motiviert wie die vorgehenden Bands: IRON HORSES aus Rostock. Das Quartett um Sänger Sebastian Wegner (Babschke) feuerte bei diesem Auftritt etliche metallische Salven und Raketen ab. Der Song „Punisher“ war nur ein Beispiel. Fette Riffs, treibende Drums und das Tempo vom anfang bis zum ende hochgehalten und nicht mehr losgelassen, topp! Wenn dabei nicht irgendein Körperteil gezuckt hat, dann weiß ich auch nicht. „Desperado“ und auch „The Game“ waren eingängig mitreißende Song im schönen Rock`n Roll Stil. Fazit: ein Auftritt, der verdammt lust auf mehr macht und gemacht hat. Ich denke, dass ich viele Songs vom 2013er Album „Black Leather“ gehört habe. Dieses werde ich mir wohl für unser Magazin besorgen und eine CD Rezension schreiben. Definitiv ist dies eine Band, die man mehrmals sehen sollte. Wer dies bisher versäumte, sollte es schnellstens nachholen. 

     

 

Endfazit: Ein gelungener Abend mit vier klasse Bands, mit unterschiedlichen Stilen, sodass die Abwechslung in jeglicher Hinsicht vor ort gegeben war. Sehr schade und traurig fand ich es, dass es so wenige Zuschauer zu diesem Event geschafft hatten, eben einfach vorbeizukommen. Daher zolle ich den Bands meinen höchsten Respekt für ihre Spiellaune und sage vielen Dank!

 

Bildergalerie IVORY TOWER
Bildergalerie BLACK HAWK
Bildergalerie METALL
Bildergalerie IRON HORSES

 

 

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