A Rivers of Nihil – The Work

© Rivers of Nihil

von Mathias Keiber
Band: Rivers of Nihil
Album: The Work
Genre: Progressive Metal
Label: Metal Blade Records
Veröffentlichung: 24. September 2021

Mal wieder eine dieser Bands, die ich mir schon lange unbedingt mal anhören will. Und dann kommt schon das nächste Album raus. Und wieder schaffe ich es nicht. Bei Album Nummer vier sind die Kritikerlieblinge Rivers of Nihil nun fällig.

Und, was soll ich sagen? Mir gefällt’s echt nicht. Ohne jeden Zweifel sind da verdammt gute Musiker am Werk. Aber meine Freude beim Zuhören ist doch ziemlich begrenzt.

Das liegt hauptsächlich daran, dass es mir zur Hölle nicht in den Kopf geht, wie man Musik, die „auf Teufel komm raus“ komplex ist, mit einem derart undifferenzierten Klangbild versehen kann. In den ruhigeren Passagen geht’s noch. Aber sobald es ein bisschen lauter wird, ist es einfach nur noch Lärm.

Vielleicht verbergen sich dahinter megageile, abgefahrene Songs, die es sich lohnt, zu erarbeiten. Das kann sein. Nur kann ich sie nicht hören.

Ich mag’s deshalb mal so vergleichen: Eine Doku über den Urwald ist auf einem 4K-Fernseher unglaublich schön. In einem grobkörnigen YouTube-Video hingegen geht die Magie verloren.

In etwa deshalb gibt’s von mir nur 4 von 10 HELLFIRE-Punkten.

Trackliste
1. The Tower (Theme from The Work)
2. Dreaming Black Clockwork
3. Wait
4. Focus
5. Clean
6. The Void From Which No Sound Escapes
7. More?
8. Tower 2
9. Episode
10. Maybe One Day
11. Terrestria IV: Work

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