Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Aeternitas
Album: House Of Usher
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 21. Oktober 2016
Mit „House Of Usher“ veröffentlichet die Lübecker Symphonic Metal Band bereits ihr 4. Studioalbum.
Generell stehe ich schon auf diese Art von Musik, muss aber eingestehen, dass gerade im letzten Jahr so viele Bands dieser Kategorie Alben auf den Markt geworfen haben, dass es schon schwerfällt, die Bands auseinanderzuhalten.
Sängerin Alma Mathar drückt der Band allerdings sehr eindrucksvoll ihren Stempel auf und die wechselnden Vocals mit Oliver Bandmann machen die Sache doch recht rund und interessant.
„House Of Usher“ ist ziemlich düster ausgefallen, was bei dem Titel und dem Bezug zu Edgar Allan Poe auch nicht verwunderlich ist.
Midtempo Songs wie der Titeltrack passen somit in das Konzept; mir persönlich liegen da allerdings Songs wie das schnellere „Fear“ oder „Can You Hear The Demons” mehr.
Unter den 15 Songs befinden sich auch zwei Balladen: “ Madeline“ und „Forbidden Love“ zeigen die Bandbreite der Gruppe.
Ausfälle gibt es quasi keine; nur das orchestrale „Tears“ geht mir heftigst auf die Nerven.
Unterm Strich ist auf der Habenseite mehr zu verbuchen, so dass ich ohne Probleme das Scheibchen allen den empfehlen kann, die gerne im Nightwish/Beyond The Black Fahrwasser ähnliche Bands suchen
Tracklist:
- Le Coeur
- House Of Usher
- The Prophecy
- Roderick
- Madeline
- Fear
- Forbidden Love
- The Haunted Palace
- Tears
- Buried Alive
- Can You Hear The Demons
- The Fall
- Falling Star
- Open Your Eyes
- Ethelred
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/AETERNITAS.official/?fref=ts