© Aglo
Geschrieben von: Mathias Keiber
Band: Aglo
Album: Into the Maze
Genre: Sludge Metal
Plattenfirma: Gutter Prince Cabal
Veröffentlichung: 16.2.2023
Ein-Mann-Projekte haben Hochkonjunktur dieser Tage. Vermutlich weil es heutzutage eben gar nicht mehr so schwer ist, alles alleine zu machen, wenn man denn alle Instrumente selbst einspielen kann. Aaron Osborne aus der australischen Metropole Melbourne hat das drauf – und bringt mit “Into the Maze” unter dem Namen Aglo nun ein Debütalbum raus, auf dem er sämtliche Musik und Lyrics selbst geschrieben und performt hat.
Und was er auf “Into the Maze” zu Vortrage bringt, weiß an und für sich durchaus zu gefallen: Riffs von erdrückender Heaviness, extrem tiefe Death-Growls und behäbiges Tempo im unteren mittleren Bereich. Problem dabei: Im Prinzip geht das die gesamten 27 Minuten so – mit leider nur minimaler Varianz. Anders gesagt: “Into the Maze” walzt brutal-behaglich vor sich hin, bleibt letztendlich aber ein bisschen ziellos.
Kurzum: Ich hätte mir etwas mehr „direction“ in den Songs gewünscht. Und etwas mehr Abwechslung. Und deshalb gibt’s von mir auch nur 6 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist
01 Into The Maze
02 Parasites
03 Darkened Mirror
04 Collector
05 Past
06 The Journey Home
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