Agony Atlas – Retrogression Part I: Egomania (3-Track EP)

© Agony Atlas – Egomania

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Agony Atlas
Album: Retrogression Part I: Egomania (3-Track EP)
Genre: Djent, Progressive Metalcore, Industrial Metal
Plattenfirma: Self-Production
Veröffentlichung: 1. Oktober 2020

 

Im Jahre 2019 wurde das Quartett AGONY ATLAS (bestehend aus erfahrenen Musikern parallel aktueller oder verlassener Band wie z.B. „Deathlesson“, I.NO.Y. oder „At Daggers Drawn“ ) aus Koblenz am Rhein geboren und veröffentlicht nun bald kommend ihre erste EP, die auf den Namen „Retrogression Part I: Egomania“ hört und mit drei Titeln bestückt ist. Wuchtig und im perfekten Soundgewand wird bei allen dreien musikalisch aufgestampft, geballert, Liane Walter bewegt sich gesanglich brachial, aber klar verständlich vorwärts und Erinnerungen an Arch Enemy (Alissa White-Gluz) oder Jinjer (Tatiana Shmailyuk) rauschen kurz an mir vorbei, wobei aber jede Dame seine eigene Identität hat, aufweist, präsentiert und auch im gesamt musikalisch dargebotenen bestehen mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten.

Besonders gut gefällt mir die Kombination aus hartem metallischen mit den Synthesizern, die wenn sie im Hintergrund zu hören sind, bei mir einen episch sphärisch schwebenden Auftritt und Eindruck hinterlassen. In zwei von drei Titeln sind diese vertreten und ich denke ihr werdet es herausfinden, welchen Augenblick, welchen Moment ich meine. Nur soviel sei verraten: in der ersten beiden sind sie zu hören. Der dritte im Bunde „Hymn Of Hatered“ besitzt diese nicht (was nichts negatives ist), besticht er doch durch rasante Tempowechsel, Ausbrüche und ist aus meiner Sicht der Kraftvollste auf dem Debüt.

Insgesamt kann ich sagen, das jeder der Drei seinen Reiz hat und auch entsprechend entfacht. In ihnen verbinden sich unterschiedlichste Schwingungen und Richtungen, von Djent, Industrial Metal, Progressive Metalcore bis hin zu Melodic Death Metal und definitiv wenn man gräbt, findet man weiteres. Ich bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht, denn es lohnt sich dieses zu beobachten.

Fazit: Da kommt was kreativ energiegeladenes auf die Erde zu!

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Economy Class
  2. Egomania
  3. Hymn of Hatered

 

weitere Infos:

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