Agora – Empire

© Agora

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger 
Band: Agora
Album: Empire    
Genre: Progressiver Metal
Plattenfirma: Golden Robot Records  
Veröffentlichung: 09.06.2023

 

Mujeres y hombres tengan cuidado (Frauen und Männer aufgepasst)!!! Wir bewegen uns heute auf einem ungewohnten Terrain mit „AGORA“. Mexiko ist eher für Marriachi, Tequila oder Sombreros bekannt. Rockmusik? Na klar, auch da kann das Land des Mezcal mit aufwarten. „AGORA“ wurde bereit 1996 gegründet und hat bis dato mehrere Singles, ein Splitalbum und fünf Alben vorzuweisen. „Empire“ ist das neue Album der Band, allerdings als Neuauflage des 2020 erschienenen Albums „Imperio“. Einziger Unterschied: statt spanisch nun in englischer Sprache.
„AGORA“ sind Eduardo Carillo (dr), Manuel Vazquez (g), Sergio Aguilar (g, back voc), Daniel Villareal (b) und Eduardo Contreras (voc). 

„Empire“ crasht sofort mit walzenden drums, galoppierenden Riffs und kurzen Chorus Einlagen. Eher ein Schlachtruf als ein Weckruf. Erstaunlich ist „I`m Just Venom“. Das „frickeln“ der Saiten, die trotz der harten Riffs eingehaltene Melodie und die drohenden Drums.

„Colossus“ beginnt langsam, melancholisches Zupfen der Saiten mit typisch spanischem Einschlag, bis die Stampede heftig in Bewegung kommt. „Infinity“ musste ich mir doch nochmal anhören. Die auffällige Präsenz des Basses ist umwerfend. Aufgewertet durch Eduardo`s Stimme. Einfach brutal gut. Das gleiche gilt für „When Honor Ends“.

„Virtual Reality“ klingt zu Beginn wie Alan Parson, ein paar Töne später aber sind wir in der Realität zurück. Teils galoppierenden Rhythmen unterworfen, teils eigensinnig auf das Spiel der Gitarren bezogen. 

Fazit: Das Album hat mich doch etwas überrascht muss ich sagen. Melodisch und dennoch energiegeladen walzen Dich die Tracks nieder. Ob sie wirklich im Namen der Zerstörung unterwegs sind? Höchstens in puncto Zerstörer der Ruhe. Jeder Song hat seine eigene Aktivität. Zehn unterschiedliche Songs sorgen für Furore. Für das „Empire“ gebe ich 8 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Empire 
02 I#m Just Venom  
03 In The Name Of Destruction
04 190318
05 Colossus
06 Honor In Dying
07 Immortal Dream
08 Infinity
09 When Honor Ends
10 Virtual Reality

 

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