Geschrieben von Gernot Sieger
Band: Airbourne
Album: Breakin‘ Outta Hell
Plattenfirma: Vertigo Berlin (Universal Music)
Veröffentlichung: 23. September 2016
Wo Airbourne sind, da ist es laut, da ist es wild, da ist Party! So in etwa könnte man die australischen Rocker umschreiben.
Legitime Nachfolger von AC/DC wäre eine weitere mögliche Bezeichnung, auch wenn Airbourne doch um einiges differenzierter sind. In jedem Fall handelt es sich um eine Band, welche in den Jahren Ihres Bestehens eine deutliche Entwicklung gemacht hat, ihren Stil gefunden hat.
Back to the roots scheint es zu gehen, was sich bereits daran zeigt, dass Bob Marlette, Produzent des Debutalbums, erneut an den Reglern sitzt. Das läaast für die 4. Studioproduktion der Australier einiges erwarten.
Bereits der Opener, gleichzeitig Titelsong des Albums, ist ein Brett. Eine groovende Bassline, harte Gitarrenriffs, ein treibendes Schlagzeug, und natürlich die Stimme von Joele O’Keefe, da stellt sich mir direkt die Frage ob man das noch toppen kann. Der Song ist eine Hymne.
Auf jeden Fall kann man das Level halten. Auch die weiteren Stücke hämmern und dröhnen abwechslungsreich aus den Lautsprechern. Mit jedem neuen Song kommt etwas Neues, aber trotzdem auch Vertrautes aus den Speakern. Man könnte sofort mitbangen. Selbst als es zwischendurch etwas ruhiger wird, tut dies der Stimmung keinen Abbruch. Ich frage mich schon jetzt wie das Album live rüber kommen wird.
Ein sehr gutes Album, welches ich nur wärmstens empfehlen kann.
Neben dem Titelsong würde ich It’s Never Too Loud For Me, Never Been Rocked Like This und Bombshell als Anspieltips nennen. Absolute Spitzenklasse!
Tracklist:
- Breakin‘ Outta Hell
- Rivalry
- Get Back Up
- It’s Never Too Loud For Me
- Thin The Blood
- I’m Going To Hell For This
- Down On You
- Never Been Rocked Like This
- When I Drink I Go Crazy
- Do Me Like You Do Yourself
- It’s All For Rock N‘ Roll
- Bombshell (Bonustrack)
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/airbournerock/?fref=ts