Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir für unsere Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen. Wir vom Hellfire bemühen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.
Diesmal sprachen wir mit den Jungs von der Pop Punk Band All That We Are aus Baden-Württemberg.
HF: 2017 habt ihr euch mit eurer ersten Single „Paradise“ zu Wort gemeldet, aber wie ist die Band überhaupt entstanden und wie kamt ihr ausgerechnet auf Pop Punk?
Tim: Adrian und ich haben bereits seit 2014 miteinander Musik gemacht. Nach einiger Zeit hat es uns beiden dann nicht mehr gereicht nur zu zweit zu spielen und wir haben angefangen uns nach einem Sänger und Bassisten umzuschauen. Dann ging das auch alles relativ schnell und wir waren zu viert.
ATWA: Zum Pop Punk sind wir alle nur über Umwege gekommen. „Aufgewachsen“ sind wir eigentlich alle mit Bands wie Green Day, Linkin Park etc. Im Laufe der Zeit sind wir dann von Bands wie Blink 182 und Sum41 zu Bands wie State Champs und Neck Deep gekommen.
HF: Ihr sagt ja selber, dass man im Pop Punk eigentlich nichts mehr neu erfinden kann. Was macht dann für euch den Reiz an dieser Musikrichtung aus und was zeichnet euch als Band in diesem Genre aus?
ATWA: Es sind meistens eingängige Melodien, energiegeladene Riffs und fette Drums. Das geht einfach mega gut ins Ohr! Außerdem finden wir auch, dass die Pop Punk Szene einfach eine der wenigen Szenen ist, die noch wirklich cool drauf ist.
Wir sind jung, motiviert und stecken unser komplettes Herzblut in unsere Musik. Außerdem haben wir viele verschiedene Einflüsse, die jetzt gerade auch bei den neuen Songs die wir schreiben, richtig zur Geltung kommen! Für uns wird das eine Form des Pop Punks, die es so bisher noch nie gegeben hat.
HF: Im März 2018 habt ihr den Release eurer Debüt-EP gefeiert. Was war aufregender, der Weg bis zu diesem Moment oder der Weg, den ihr seither beschritten habt?
ATWA: Definitiv der Weg, den wir seitdem beschreiten. Wir haben super viele coole Konzerte gespielt, waren in Locations wie dem Rosengarten in Mannheim unterwegs und sind sehr stolz auf die Songs, an denen wir gerade schreiben.
HF: Andere Bands wechseln ihr Line up, ihr habt eures erweitert und Anfang des Jahres Simon als neuen Bassisten vorgestellt, dafür darf Hannes sich ab sofort mit mehr Saiten rumschlagen und spielt Gitarre. Wie werden sich diese Änderungen auf euren Sound und eure Auftritte auswirken? Ich nehme an, Léonard konzentriert sich z.B. ab sofort nur noch auf den Gesang?
ATWA: Genau, Leo kann sich so noch mehr auf seinen Gesang konzentrieren und nimmt live nur noch ganz selten mal die Akustik Gitarre in die Hand. Hannes ist einfach ein verdammt guter Gitarrist und da er keine Main Vocals singen muss, kann er natürlich auch noch komplexere Sachen spielen. Wir sind super happy, dass wir Simon als neuen Bassisten gefunden haben, da er sowohl musikalisch wie auch menschlich hervorragend zu uns passt und einfach ein klasse Typ ist!
HF: Was habt ihr sonst noch an Überraschungen für 2019 geplant? Wie steht es mit neuen Songs und werdet ihr euch auch mal über den 100km Radius um die Heimat hinauswagen? 😉
ATWA: Das ist alles in Planung! Auch das ein oder andere Musikvideo kann man gespannt erwarten. Gerade sind wir auch schon dabei, Konzerten in anderen Bundesländern zu buchen. Wir sind selbst schon super gespannt und freuen uns sehr darauf, zu sehen wie das neue Material bei den Fans ankommen wird! 🙂
HF: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch für die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als nächstes von euch hören werden.
ATWA: Vielen Dank! 🙂
Interview: Katja Maeting
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