Ananda Mida – Reconciler

© Ananda Mida

 

Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: Ananda Mida
Album: Reconciler
Genre: Psychedelic Rock, Stoner Rock
Plattenfirma: Go Down Records
Veröffentlichung: 03.11.2023

 

Ananda Mida präsentieren Ihren dritten Longplayer und schließen damit Ihre Trilogie ab. Ob es ein würdiger Abschluss ist werden wir nun hören.

Direkt der Opener „Stormy Lady“ bereitet mir ein wenig Kopfschmerzen. Mir wirkt der Song zu experimentell und irgendwie nicht so richtig aufgeräumt. Bei „Lucifer‘s Wind“ erinnern die ersten Riffs direkt an „Led Zeppelin“. Der Song nimmt Fahrt auf und geht wesentlich besser ins Ohr als der Opener.
Mit „Reconciling“ erhalten wir dann der einzigen Instrumentaltrack auf diesem Album, welcher auch der kürzeste ist. Wirklich überzeugen kann der Song jedoch nicht. Überrascht hat mich dann „Swamp Thing“. Ein Melodischer Song der einen einfach so dahingleiten lässt. Zumal der Song dann nach ca. 11 Minuten so richtig Gas gibt, ohne diesmal jedoch Chaotisch zu wirken.

„Never Surrender“ ist dann ein Gitarren betonter Song der auch recht rockig daher kommt. So ein wenig 70er Jahre Feeling kommt da auf. „Following the Light“ Ist ebenfalls ein eingängiger Song. Hier entstehen Harmonien durch das Ausgewogene Zusammenspiel der Instrumente und dem Gesang. Schönes Stück.
„Reconciling (Reprise)“ ist dann leider wieder so ein Stück auf das ich verzichten könnte. Einfach zu monoton gehalten. Klingt düster aber mehr auch nicht. Zum Abschluss folgt dann „Doom & The Medicine Man V-VIII“, ein Song der sich in mehrere Kapitel unterteilt und mit über 22 Minuten das längste Stück auf dem Album ist. Rockig mit Part „V“ beginnend folgt dann als nächstes ein ruhiger Part „VI“ der musikalisch eher minimalistisch angelehnt ist, aber durch seinen Gesang getragen wird. Es bleibt düster und schwer tragend mit Part „VII“, wobei auch hier die Instrumente teils minimal eingesetzt werden. Auch hier ist das Tragende Element der Gesang. Im letzten Part „VIII“ hören wir dann schöne Akustikgitarre, der Gesang kommt leichter und beschwingter rüber. Das Ende der düsteren Phase und Ende des Albums.

Ob das Ende der Trilogie würdig ist oder nicht, mag ich nicht entscheiden, da mir die Vorgänger nicht geläufig sind. Für mich ist es ein Album mit Höhen und Tiefen, deshalb gibt es von mir 5 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Tracklist:

01 Stormy Lady
02 Lucifer`s Wind
03 Reconciling
04 Swamp Thing
05 Never Surrender
06 Follwing The Light
07 Reconciling (Reprise)
08 Doom & The Medicine Man V-VIII
     V-      The Future
     VI-     The Stumbling Doll
     VII-    The Ghost in The Maschine
     VIII-   Otherlives

 

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