Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: And Then She Came
Album: And Then She Came
Plattenfirma: DME Music
Veröffentlichung: 24. Juni 2016
Tja, da liegt mir nun die erste selbstbetitelte CD von And Then She Came vor und ich bin erstmal total verwirrt.
Das ursprünglich als Soundtrack geplante Werk hat sich in Eigendynamik zu dem entwickelt, was mir hier vorliegt.
Ich werde erste einmal erschlagen von zu viel Elektro-Kram. Die Gitarren dagegen sind fett; die Rhythmus Sektion stimmig…
Die Vocals von Ji-In Cho meines Empfindens mal zu sehr in die Evanescence Ecke geprügelt, mal extrem poppig und schnulzig.
Der erste Durchlauf hinterlässt bei mir nicht wirklich einen positiven Eindruck; mag aber auch daran liegen, dass ich Nu-Metal nun mal gar nicht mag.
Ok denk ich mir; sei mal nicht ungerecht und quäle Dich ein weiteres Mal durch die Tracks.
Dieses Mal kann ich eine gewisse Sympathie für einige Tracks empfinden: „Why So Serious?“ oder „Find Another Way“ finde ich gar nicht mal so schlecht; „Like A Hurricane“ und „Where Do We Go From Here“ gehen auch.
Der Rest der Scheibe erreicht mich nicht.
Um halbwegs objektiv zu bleiben/sein: wer Bands wie Evanescence und Elektro Mucke mag, der wird hier sicherlich seine Schätzchen finden.
Für mich ist das alles viel zu flach, sorry.
Tracklist:
- Five Billion Lies
- Public Enemy #1
- Why So Serious?
- Spit It Out
- Who’s Gonna Save You?
- Like A Hurricanes
- Hellfire Halo
- I Carry On
- Find Another Way
- Where Do We Go From Here?
- If You Hate Me That’s Okay, But…
- I Just Killed A Man*
- Would You Die Tonight?
Mehr Infos: