Angel Witch – Angel Of Light

© Angel Witch – Angel Of Light

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Angel Witch
Album: Angel Of Light
Genre: NWOBHM, Heavy Metal
Plattenfirma: Metal Blade Records
Veröffentlichung: 1. November 2019

 

Gegründet von Kevin Heybourne unter dem Namen Lucifer im Jahr 1976 bestand sie zunächst aus Gitarrist und Sänger Kevin Heybourne, Gitarrist Rob Downing, Schlagzeuger Steve Jones und Bassist Barry Clements. Die Band stammt aus England, änderte im Jahre 1978 ihren Namen in Angel Witch und das Line-Up veränderte sich. Ihr gleichnamiges Debütalbum wurde im Jahre 1980 veröffentlicht und bis heute inklusive dem mir aktuell vorliegenden haben sie vier Studioalben, vier Live-Alben, Compilations, Demos, Singles und EP`s. Also über die Jahre oder Jahrzehnte hat sich doch schon einiges getan und angesammelt.

Wieder angekommen im Jahre 2019 wird mir kraftvoller, energiereicher, melodischer und auch balladesker Sound geboten. Ein Hauch 80ziger – ein Hauch NWOBHM der Frühzeit überkommt mich bei „Don’t Turn Your Back„, ein kleiner musikalischer Hauch Black Sabbath strömt in mich hinein mit „Death from Andromeda„, der sich in seiner Zeit entsprechend breit entfaltet. „We Are Damned“ glänzt durch schneidende Riffs, sauber gesetzte Solos und dem entsprechend kraftvollen Rhythmus.

The Night Is Calling“ beginnt Feuerzeug schwingend und kommt dann abwechselnd mal so, mal doomig daher und zum Ende hin setzt sich zweites dauerhaft durch mit einer kurzen Geschwindigkeitsexplosion. „Condemned“ doomt schön zu beginn im Mid-Tempo vor sich hin, entwickelt dann aber Vielfalt. „Window of Despair“ reitet vorwärts im straighten Heavy Metal Galopp und lässt definitiv in Gedanken meine ehemalig langen Haare fliegen. „I Am Infamy“ kommt leise und dezent aus den Startlöchern und rockt dann mit einigen Richtungswechseln voran. Besonders gefallen mir die musikalischen Momente, wo die Drums ungehindert auf die Gitarrenriffs ohne weitere Begleitung treffen und das abschließende „Angel Of Light“ trumpft noch einmal mit dicken Riffs auf, die wie auf dem gesamten Album die definitiven Highlights sind.

Fazit: ein gutes und gelungenes Heavy Metal Album, das mir aber im GESAMTEN zu unspektakulär ist.

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

1. Don’t Turn Your Back 04:55
2. Death from Andromeda 06:24
3. We Are Damned 05:59
4. The Night Is Calling 07:21
5. Condemned 05:30
6. Window of Despair 05:19
7. I Am Infamy 05:34
8. Angel of Light 06:41
 
weitere Infos:

https://www.facebook.com/angelwitchofficial/

 

 

 

 
 
 
 
 
 
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