Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Anialator
Album: Death is calling
Genre: Thrash Metal
Plattenfirma: Xtreem Music
Veröffentlichung: 22.10.2024
Eine Band, die Ende der Achtziger sehr aktiv war und nach einer zwischenzeitlichen wahren Schlammschlacht jetzt wieder mit neuem Material auf den Markt kommt. Es gab zwischen den vormaligen Bandmates Unstimmigkeiten bzgl. der Verwendung des Namens. Diese wurden schlussendlich Mitgründer und Bassist der Band Alex Dominguez zugesprochen.
Also legt man jetzt wieder voll los und haut einem waschechten harten Old School Thrash Metal um die Ohren. Schon der Opener „Kill Till Death“ macht deutlich in welche Richtung es geht. Es heißt direkt Vollgas. Messerscharfe Riffs und Double-Bass Drumming gehen voll in die Magengrube. Dazu noch die passende growelnde Stimme. Das hat schon mal gesessen.
„Memories of Terror“ schließt dort nahtlos an und kommt teilweise fast Death Metal artig daher. Etwas grooviger geht es mit „Iron Grinder“ weiter. Lässt dabei aber keine Zeit seine Nackenmuskulatur zu schonen. „Hear the Death call“ ist ein wahres Thrash Massaker. Hier gibt es richtig was auf die Ohren.
Mit Tempo geht es dann schon auf das Ende des Albums zu. Ja dieser Longplayer umfasst nur ganze 7 Tracks. Wirkt auf Anhieb etwas zu kurzatmig. Mit „Terror Tactics“ wird das Album gebührend beschlossen und lässt den einen oder anderen geschunden zurück. Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist:
01 Kill Till Death
02 Memories of Terror
03 Iron Grinder
04 Hear the Death Call
05 Battlefield Messiah
06 Relentless
07 Terror Tactics
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