© Appalooza
Geschrieben von: Mathias Keiber
Band: Appalooza
Album: The Shining Son
Genre: Stoner Metal
Plattenfirma: Ripple Music
Veröffentlichung: 20.10.2023
Appalooza strotzen auf ihrem dritten Album geradezu vor Selbstvertrauen: Mit brutal fetter Produktion und sehr beachtlichen instrumentalen Fähigkeiten ballert sich das bretonische Trio durch acht Songs, dass einem fast schon schwindelig wird – so dynamisch sind die Jungs unterwegs.
Besonders bemerkenswert: Bei einer durchschnittlichen Song-Länge von mehr als fünf Minuten verschwenden Appalooza keine einzige Sekunde: Die Breaks kommen gefühlt schneller, als Terence Hill seine Knarre zieht – und heftiger als eine Backpfeife von Bud Spencer.
Wer auf fette Riffs steht, auf fast schon gewalttätiges Schlagzeugspiel (nicht unähnlich dem des legendären Ex-High-on-Fire-Drummers Des Kensel), auf Vocals im Sinne von Alice in Chains, der erhält auf “The Shining Son” Vollbedienung, absolute Vollbedienung.
Mich stört eigentlich nur eines: Die Produktion ist mir dann doch eine Spur zu groß, zu spektakulär. Nichtsdestoweniger ist “The Shining Son” ein schwer unterhaltsames Stück Musik, für das es von mir 8 von 10 Hellfire-Punkten gibt.
Tracklist:
01 Pelican
02 Unbreakable
03 Framed
04 Groundhog Days
05 Wasted Land
06 Wounded
07 Sunburn
08 Killing Maria
