Arion – The Light that burns the Sky

© Arion

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Arion  
Album: The light that burns the sky
Genre: Symphonic Power Metal 
Plattenfirma: Reigning Phoenix Music 
Veröffentlichung: 28.02.2025

 

2011 erblickte „Arion“ das Licht der Metal Szene. In Helsinki gegründet, nahmen sie 2013 zur Endausscheidung für den „ESC“ teil und belegten den fünften Platz. Ab dem Zeitpunkt veröffentlichten sie in regelmäßigen Abständen Singles. 2014 erschien ihr Debut „Last of Us“. Es folgte 2018 „Life is not Beautiful“ – steht hier im Regal – 2021 „Vultures die Alone“ und aktuell erscheint „The light that burns the Sky“. Mit elf Songs und einer Laufzeit von 45 Minuten werden sie uns hoffentlich wieder in den Metal Himmel befördern.
Mit dem Opener „The darkest Day“ führen sie uns mit futuristischem Klang brachial in die Scheibe rein. Fulminant und kraftvoll mit gewaltigem Speed kommt der Albumtitel „The Light that burns the Sky“. Dem folgenden Titel entnimmt man schon, dass hier etwas erwacht.
„Like the Phoenix i will rise“ rast direkt ohne zu zögern in den Gehörgang. Dieser hämmernde Sound der Drums und die unglaubliche Gitarrenleistung stehen für allerhärtesten Metal. Martialisch endend, ein bühnenreifes Epos!
Stimmlich unterstützt Melissa Bonny in „Wings of Twilight“. Der energiegeladene Rhythmus wird durch die wirkungsvollen Texte bestens ergänzt (..„i`ll be your shelter of the cold, together we’ll  walk into the storm“..). 
Nehmen wir „Blasphemous Paradise“. Was die Finnen hier in 3:36 Minuten abliefern ist schon sehr spektakulär. Die Battle zwischen Drums und Gitarre ist das „Salz in der Suppe“. So brutal schnell der Track abgespult wurde, so abrupt endet er.
Speziell im Song „In the Heart of the Sea“ kommt der symphonische Part des Metal besonders zur Geltung. Bedingt durch die vocalen Einwürfe erleben wir beinahe ein dichterisches Epos. Um das gesamte abzurunden lässt uns das explizite Solo headbangen.
„Into the Hands of Fate“ zum Schluss, zieht noch einmal alle Register mit 6:44 Minuten. Wirbelnde Doublebase, ein wahnsinniger Refrain und diese kriegerischen Klänge begeben sich in die musikalischen Hände des Schicksals. 

Fazit: Ich denke „Arion“ wird keinen „darkest day“ erleben. Auch in diesem Album geizen sie nicht mit feuerspeienden Soli, epischen Chorus Einlagen und brutal harten Vocals. Eine gelungene Performance des symphonischen Power Metal. Sie kommen aus dem Twilight an die Oberfläche. Was anderes als 10 Hellfire Punkte kommt für mich nicht in Frage!!

 

Tracklist:

01-The darkest day
02-The light that burns the sky
03-Like the Phoenix i will rise
04-Wings of Twilight (feat. Melissa Bonny)
05-Burning in the Skies
ß6-From an Empire to a Fall
07-Wildfire
08-Blasphemous Paradise
09-Black Swan
10-In the Heart of the Sea
11-Into the Hands of Fate

 

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