English version below
Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen.
Wir vom Hellfire bemühen uns, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); dem Musiker obliegt es, nach seinem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.
Diesmal stellte sich Gründungsmitglied und Gitarrist PAUL TROTTER unseren Fragen. ARMORTURAS erstes Album erscheint am 26.01.2018 über Mighty Music, hier könnt Ihr noch mal unsere Review dazu lesen…
HF: Zuerst einmal Glückwunsch zu eurem gelungenen Debüt Album. Ich durfte ja das Review machen, und das Album gefiel mir von mal zu mal besser. Für mich etwas überraschend, dass Ihr als englische Band ein Thrash Album eingespielt habt. Auch aufgrund des Cover Artwork oder dem Band Schriftzug vermutet man eher klassischen (Power-) Heavy Metal. Thrash von der Insel hat ja doch Seltenheitswert, ist es doch eher was deutsches, bzw. amerikanisches. Immerhin könnt ihr nicht verleugnen Engländer zu sein. Immer wieder blitzen die NWOBHM Stilelemente auf, gerade bei der Gitarrenarbeit und den großartigen Melodien. Woher nehmt Ihr eure Inspiration diese Art Musik zu machen. Wer hat euch beeinflusst, bzw. tut es noch immer?
Paul Trotter: Erst einmal vielen Dank HELLFIRE, dass Ihr uns die Gelegenheit gebt, dieses Interview zu machen!
Wir haben viele Einflüsse in der gesamten Band, aber beginnend mit Phil (De Sade, Sänger, Anm. d. R.) ist sein Haupteinfluss und Inspiration Iron Maiden. Von Anfang an waren Iron Maiden gewöhnliche, hart arbeitende Musiker aus East London und wurden zu einer der größten Bands der Welt. Phil hat sie viele Male gesehen und besucht sie noch heute. Er hat sie einige Male persönlich getroffen und sie hatten immer die Zeit zu reden, richtig nette Kerle!
Für mich (Paul) als Gitarrist stammten viele meiner frühen Einflüsse von Leuten wie Yngwie Malmsteen und Paul Gilbert, sehr technischen Jungs, die mich immer wieder mit ihrer Picking-Technik und ihrem Gefühl in ihren Soli verblüfften. Viele Leute denken, dass man kein Gefühl in schnelle Soli oder „Shredding“ bringen kann, aber für mich hatte Yngwie’s frühes Spiel eine Menge Gefühl und ich denke, dass die Sachen, die er in den 80ern produzierte, seine besten sind. Ich höre mir das heute immer noch an. An Bands, die ich heutzutage so höre, denke ich, dass „Kreator“ meine Lieblinge sind. Ich liebe einfach die Riffs und Veränderungen, die sie in Songs packen, und der Gitarrenklang ist heutzutage der Hammer, den Klang auf „Gods of violence“ meine ich. Andere Bands, die mich im Laufe der Jahre stark beeinflusst haben, sind Bands wie; Testament, Slayer, Iron Maiden, Megadeth, Metallica, Anthrax, Ozzy, zu viele, um wirklich zu erwähnen, aber sicherlich Bands, die den Test der Zeit bestanden haben.
Ebenfalls an der Gitarre ist Adam Ironside. Adam hat sich schon sehr früh der Band angeschlossen und ist seither ein Schlüsselfigur. Als sehr talentierter und versierter Spieler (er unterrichtet auch Gitarre und Musik), hört Adam eine Menge Musik, von Old School Thrash bis Prog Metal und viele seiner aktuellen Lieblingsbands sind: Dream Theater, It Bites, Animals as Leaders and Scar Symmetry. Wie viele Gitarristen ist Adam beeinflusst von; Allan Holdsworth, John Petrucci, Shawn Lane, George Bellas und Per Nilssen. Einige von Adam’s Lieblingsalben sind: It Bites: The Tall Ships, Dream Theater: Octavarium, In Flames: Clayman, Mostly Autumn: Glass Shadows, Allan Holdsworth: Hard Hat Area and Dhafer Youssef: Abu Nawas Rhapsody.
Am Bass haben wir Steve Smart. Steve kam vor ungefähr sechs Monaten zu uns und er steht auf alle Sorten Metal. Er ist sehr talentiert und wir haben Glück, dass wir einen Bassisten haben können, der den Gitarren entweder einen pochenden Unterton geben kann oder er ebenso schnelle „Twinning-Lines“ liefern kann, um sich mit den Gitarren zu verdoppeln. Steve fing an, Musik zu hören, als er ca. vierzehn war, nachdem er Metallica Mitte der 80er Jahre ausgesetzt war. Einige seiner Lieblingsbands sind Devin Townsend/Strapping Young Lad, Gojira, Tool, Meshuggah, Car Bomb, In Flames, SikTh, Voyager, Karnivool, Porcupine Tree and BTBAM (Between The Buried And Me). Steve lernete erst Gitarre und neigt dazu auch den Bass mit dem Plektrum zu spielen. Eine Sache, die ihn dazu inspirierte, Bass zu spielen, war der Klang des Basses auf dem Album „w^w^^w^w“ von Car Bomb.
Und wir haben gerade einen neuen Schlagzeuger rekrutiert und er ist wirklich gut. Also achtet auf die baldige Bekanntmachung, sehr spannende Zeiten stehen an.
HF: Ihr seid ja nun beim dänischen Label Mighty Music unter Vertrag, dem größten Metal Label in Dänemark. Habt Ihr nur dort euer Demo hingeschickt und wenn ja wieso? War es euer Wunschlabel oder waren Might Music nur die schnellsten? Wirft der englische Markt nichts für euch ab? Immerhin seid Ihr ja keine Neulinge im Metal Sektor.
Paul: UK hat eine wirklich gute Metal-Szene, aber nicht so sehr für unsere Art von Thrash Metal, also müssen wir weiter nach einer breiteren Akzeptanz suchen. Wir hatten drei Angebote von Plattenlabels auf dem Tisch, also haben wir viel geforscht, bevor wir uns entschieden haben, mit Mighty Music zu gehen. Wir haben uns ihre Präsenz in der Branche angesehen, wie aktiv sie waren, ihre Bands zu promoten, welche Art von Marketing und PR sie produzierten, Reviews, Social-Media-Präsenz, Vertragsdetails, um nur einige zu nennen, aber am Ende beschlossen, den Deal mit Might Music zu schließen. Wir kennen einige der anderen britischen Bands, die auch bei Mighty Music unter Vertrag sind, also haben wir mit ihnen gesprochen und sie hatten nur Lob für das Label, das war ein wichtiger Faktor für uns.
Vor und nach der Unterzeichnung bei Mighty Music waren Michael H. Anderson und sein Team fantastisch, und wir sind sicher, dass wir die richtige Wahl getroffen haben. Lang lebe unsere Zusammenarbeit!
Die Tatsache, dass das Label in Dänemark ist und wir in Großbritannien sind, hat heutzutage kaum Bedeutung. Vor vielen Jahren war Kommunikation und Musiktransfer viel schwieriger, wenn das Label und der Künstler in verschiedenen Ländern waren, aber in diesem hochtechnologischen digitalen Zeitalter ist all dieses Zeug wirklich einfach. Alles, was mit dem Album zu tun hat, d. H. Titel und Artwork, wird mit wenigen Mausklicks von Land zu Land übertragen. Und es gibt so viele Möglichkeiten, miteinander zu plaudern, es ist unglaublich. Hey, du kannst sogar dein Handy benutzen, um mit jemandem zu sprechen.
HF: Phil und Du kennen sich ja aus der gemeinsamen Zeit bei Holosade. Woher kennt sich der Rest der Band? Spielt Ihr nebenbei immer noch in anderen Bands oder bleibt ARMORTURA jetzt euer Ein und Alles?
Paul: Armortura ist die einzige Band, in der wir gerade aktiv sind. Das ist gut, weil es bedeutet, dass die Band all unsere Aufmerksamkeit bekommt und regelmäßiges Proben gibt uns die Möglichkeit, als Band wirklich zusammenzuwachsen.
Wir haben die anderen Jungs in der Band hauptsächlich durch lokale Werbung für Musikerkollegen in früheren Tagen kennengelernt. Wir kannten uns noch nicht, bevor sie für Armortura vorgesprochen haben, aber wir haben uns seitdem gut entwickelt und freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft.
HF:Wie kam es eigentlich zur Zusammenarbeit mit Jeff Waters von Annihilator? War das irgendwie geplant, denn musikalische Parallelen zu seiner Band sind ja nicht von der Hand zu weisen.
Paul: Jeff ist ein wirklich cooler Typ und wir haben ihn und Annihilator seit vielen Jahren bewundert. Es war, bevor Jeff auf seine Annihilator-Tour 2017 mit Testament und Death Angel gehen wollte, wir dachten, wir würden ihm ein paar unserer Songs schicken, wissend, dass er gerne aufstrebende Bands promoted und gelegentlich auf ihren Songs gastiert, wenn er das Material für gut genug hält. Jeff antwortete sofort und sagte, es wäre (und ich zitiere) „kick ass thrash“ und würde gerne ein Solo darauf spielen. Er nahm das Solo zu 11th HOUR in seinem eigenen Studio auf und packte es in einen anderen 11th HOUR Mix. Jeff fügte hinzu, dass er die ganze Sache liebte und in Zukunft auf jeden Fall eine weitere Aufnahme machen würde. Wir sind seit vielen Jahren mit Jeff in Kontakt und er hat sogar eines unserer Armortura T-Shirts, also schaut es euch an, wenn er auf Tour ist! Wir haben versucht, dass Jeff einen Gastauftritt auf einer unserer kommenden Shows macht, während Annihilator in Großbritannien war, aber die Termine passten nicht zusammen, also mussten wir das leider sein lassen. Nächstes Mal vielleicht.
HF: Nun, der erste Schritt ist getan. Das Debüt Album ist auf dem Markt, die ersten Stimmen dazu sind durchweg positiv. Wie geht es weiter mit ARMORTURA. Welche Pläne habt Ihr mit der Band? Und sieht man sich sogar auf Tour in diesem noch jungen Jahr?
Paul: Zum Glück haben wir einige wirklich gute Albenrezensionen bekommen, und wir sind sehr dankbar dafür. Wir werden eine Album-Release-Show nicht weit von unserer Heimatstadt in Nordosten Großbritanniens machen, und danach noch einige weitere Termine in ganz Großbritannien spielen, um das Album zu promoten. Einer der Gigs ist mit unseren Labelkollegen Blitzkrieg. Wir würden auch gern 2018 in ganz Europa mehrere Dates spielen, da ich denke, dass Thrash Metal im Allgemeinen in Europa viel populärer ist als in Großbritannien, also hoffen wir, dass wir etwas Interesse in Europa erzeugen können.
Wir haben auch ein Video für den Anfang des Jahres 2018 geplant, also passt auf und wir schreiben ständig neues Material in unserer knappen Freizeit. Also wenn du magst was wir machen (und wir hoffen, das tust Du 🙂 ), warte das zweite Album ab.
Tolle Reviews von Euch helfen uns dabei und wir lieben euch dafür!
HF: Danke für Eure Zeit und das Interview. Wir vom Hellfire Magazin wünschen Euch alles Gute. Hoffe man sieht sich in naher Zukunft!
Paul: Herzlichen Dank ans Hellfire Magazin für Ihre guten Wünsche und eine großartige Rezension! Ich bin mir sicher, dass wir uns 2018 für einige großartige Shows sehen werden \ m / \ m /
Interview: Marco Gräff
Weitere Infos:
ARMORTURA bei Facebook
Offizielle Homepage
English version:
Hellfire‘s Quick 5 interviews try to give lot of info within narrow frame of five questions and five answers. Sometimes can happen, that one question consists of two or three.
It’s up to musicians to answer short, longer or excessively.
This time founding member and guitarist PAUL TROTTER asked our questions. ARMORTURAS first album will be released on 26.01.2018 via Mighty Music…
HF: First of all, congratulations on your successful debut album. I was allowed to do the review, and I liked the album from time to time better. Somewhat surprising to me that you recorded a thrash album as an English band. Also due to the cover artwork or the band-lettering one suspects more classical (Power-) Heavy Metal. Thrash from the island is still rare, it is rather something German, or American. After all, you can not deny being English. Again and again the NWOBHM style elements flash up, especially with the guitar work and the great melodies. Where do you get your inspiration to make this kind of music. Who influenced you, or still does?
Paul Trotter: Firstly, thank you Hellfire for giving us the opportunity to do this interview!
We’ve got many influences throughout the band, but starting with Phil, his main influence and inspiration is Iron Maiden. From Iron Maiden’s beginning they’ve been ordinary, hard working musicians from East London and became one of the biggest bands in world. Phil has seen them many times and still goes to see them these days. Phil has met them in person on a few occasions and they’ve always had the time to talk, really nice guys. Phil doesn’t really have a favorite band, there are just too many he likes.
For me (Paul) as a guitarist a lot of my early influences would come from the likes of Yngwie Malmsteen and Paul Gilbert, very technical guys and they’d constantly amaze me with their picking technique and feeling in their solos. A lot of people think you can’t put any feeling into fast solos, or shredding, but for me, Yngwie’s early playing had an awful lot of feeling and I think the stuff he produced in the 80’s is his best ever. I still listen to it these days. For bands that I listen to, certainly these days, I think my favourite is Kreator. I just love the riffs and changes they come up with in songs and the guitar tone these days is killer, the Gods of Violence guitar tone I’m on about. Other bands that have had a big influence on me over the years are bands like; Testament, Slayer, Iron Maiden, Megadeth, Metallica, Anthrax, Ozzy, too many to mention really, but surely bands that have stood the test of time.
Also on guitar is Adam Ironside. Adam joined quite early on in the formation of the band and has been a key member since. As a very talented and accomplished player (he also teaches guitar and music), Adam listens to a lot of music, from old school thrash to prog metal and a lot of his current favourites bands include; Dream Theater, It Bites, Animals as Leaders and Scar Symmetry. As for guitarists, Adam is influenced by; Allan Holdsworth, John Petrucci, Shawn Lane, George Bellas, and Per Nilssen. Some of Adam’s favourite albums include; It Bites: The Tall Ships, Dream Theater: Octavarium, In Flames: Clayman, Mostly Autumn: Glass Shadows, Allan Holdsworth: Hard Hat Area and Dhafer Youssef: Abu Nawas Rhapsody.
On bass we have Steve Smart. Steve joined us about six months ago and he’s into all sorts of metal. He’s very talented and we’re lucky that we can have a bass player that can either provide a thumping undertone for the guitars to riff over, or he can just as easily provide fast twinning lines to double up with the guitars. Steve started listening to music when he was around fourteen after being exposed to mid-80s Metallica. Some of his favourite bands include; Devin Townsend/Strapping Young Lad, Gojira, Tool, Meshuggah, Car Bomb, In Flames, SikTh, Voyager, Karnivool, Porcupine Tree and BTBAM. Steve learnt guitar first so tends to play bass with a pick. One thing that inspired him to pick up bass was hearing the tone of the bass on the album w^w^^w^w by Car Bomb.
We’ve just recruited a new drummer and he’s really good, so watch out for that announcement very soon. Very exciting times ahead.
HF: You are now under contract with the Danish label Mighty Music, the biggest Metal label in Denmark. Have you just sent your demo there and if so why? Was it your favorite label or was Might Music just the fastest? Does the English market not do anything for you? After all, you’re not newcomers to the metal sector.
Paul: The UK has a really good metal scene, but not so much for our type of thrash metal, so we need to look further afield for a wider acceptance. We had three offers on the table from record labels, so we did a lot of research before making our decision to go with Mighty Music. We looked at their presence in the industry, how active they were at promoting their bands, the kinds of marketing and PR they were producing, reviews, social media presence, contractual details to name a few, but in the end decided to commit to Mighty Music. We know a couple of the other UK bands who are also signed to Mighty Music so we talked to them and they had nothing but praise for the label, this was a significant factor for us.
Before and after signing with Mighty Music, Michael H. Anderson and his team have been fantastic with us and we’re sure we’ve made the right choice. Long live a solid relationship between us!!
The fact that the label is in Denmark and we are in the UK has minimal meaning these days. Many years ago communication and music transfer was a lot more difficult if the label and artist were in different countries, but in this highly technological digital age all that stuff is really easy. Everything to do with the album i.e. tracks and artwork is transferred country to country in a few clicks of the mouse. And there are so many options for chatting to one another it’s unbelievable. Hey, you can even use your mobile phone to speak to someone these days.
HF: Phil and you know each other from the time together at Holosade. How does the rest of the band know each other? Are you still playing in other bands or is ARMORTURA now your one and only?
Paul: Armortura is the only band we are all actively playing in right now, which is good because it means it gets all of our attention and regular rehearsals gives us the opportunity to get really tight as a band.
We got to know the other guys in the band mainly through local advertising for fellow musicians in the early days. We didn’t actually know each other before they were auditioned for Armortura, but we’ve since developed a great bond and we look forward to a bright future together.
HF: How did you come to work with Jeff Waters of Annihilator? Was this somehow planned, because musical parallels to his band can not be dismissed out of hand?
Paul: Jeff is a really cool guy and we’ve admired him and Annihilator for many years. It was before Jeff was about to set off on his 2017 Annihilator tour with Testament and Death Angel, we thought we’d send him some of our music, knowing he likes to promote up and coming bands and to occasionally guest on their songs if he thinks the material is good enough. Jeff replied back right away saying it was (and I quote) “kick ass thrash” and would love to guest a solo on it. He recorded the solo to 11th Hour in his own studio and dropped it into a different 11th Hour mix. Jeff added that he loved the whole thing and would definitely be up for recording another in future. We’ve been in touch with Jeff on a number of occasions since and he even has one of our Armortura T-shirts, so look out for it when he’s on tour! We tried to have Jeff do a guest spot on one of our upcoming shows whilst Annihilator were in the UK, but our calendars didn’t align so we had to unfortunately let that one go. Next time maybe!
HF: Well, the first step is done. The debut album is on the market, the first voices are consistently positive. What’s next with ARMORTURA. What are your plans with the band? And do you even see yourself on tour in this young year?
Paul: Thankfully, we’ve had some really good album reviews so far, so we’re very appreciative of that. We’ll be doing an album launch show not too far from our hometown in North East UK, following it up with several more dates throughout the UK to promote the album. One of the gigs we have is with fellow label band, Blitzkrieg. We’d also love to play several dates throughout Europe in 2018 as I think thrash metal in general is much more popular in Europe than it is in the UK, so we’re hoping we can generate some excitement in Europe. We also have a video planned for the early part of 2018, so look out for that one and we are constantly writing new material in our spare time, so, if you like what we’re doing (and we hope you do 🙂 ), listen out for a second album.
Having great reviews from you guys certainly does help us with that and we love you for it!
HF: Thank you for your time and the interview. We at Hellfire Magazine wish you all the best. Hope to see you in the near future!
Paul: Sincere thanks to Hellfire Magazine for your good wishes and a great album review! I’m sure will see one another during 2018 for some great shows \m/\m/.