Articulus – I

© Articulus

Geschrieben von Oliver Heberling
Artist
: Articulus
Album: I
Genre: Modern Metal
Plattenfirma: Etymology Recordings
Veröffentlichung: 01. November 2019

Die Norgewischen ARTICULUS liefern mit ihr Debütalbum ab, das vielversprechend daherkommt. Mit dem Progressive-Label beworben hauen ARTICULUS in eine Modern Metal-Kerbe, wie man sie von aktuellen skandinavischen Szenegrößen wie Soilwork (bei denen Gastdrummer Dirk Verbeuren bereits aktiv war) kennt. Progressiv ist das nicht, aber einmal mehr technisch aufwendiger, abwechslungsreich und gleichzeitig super eingängig.

Bereits der Opener „The Bonfire of the Vanities“ geht sofort ins Ohr, bleibt dort jedoch weniger nachhaltig haften, als die wahren Höhepunkte des Albums. Die höre ich in „Absinthe“, das schnell beginnt und sich in einer Mischung aus Melodik, Antrieb und gefälligen Leads einerseits vielfältig aufstellt, aber gleichzeitig einen Ohrwurm-trächtigen Refrain anbietet. „Letter from Rome, 1610“ erinnert dank seines Schlagzeugspiels und harmonischem Refrain an einen Killswitch Engage-Song ohne Shouts. Aus entlassen wird der Hörer mit dem besten Refrain des Albums. „An Asp unto my breast“ fixt dank starker Stimmungswechsel und emotionsgeladenem Refrain an und lässt nicht mehr los.

Insgesamt starten ARTICULUS mit einem unaufgeregten Album, das Bock macht und hoffentlich mehr als einen Augenblick in Aussicht stellt.

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.

Tracks:

01 – The Bonfire of the Vanities
02 – Beneath the Veneer
03 – The Unconfined
04 – Absinthe
05 – And Velvet became Iron
06 – Mutiny
07 – The smouldering Ember
08 – Pulse of the Earth
09 – Letter from Rome, 1610
10 – The Last
11 – A fair Intruder
12 – An Asp unto my Breast

Line-Up:

Chris Pettersen – Guitars, Orchestration
Erling Malm – Vocals, Guitars

Weitere Infos:

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Bandcamp

 

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