Arvas – Black Path

 

Geschrieben von Helgvar Mánfreðson
Band: Arvas
Album: Black Path
Plattenfirma:  Mighty Music
Veröffentlichung:  24. März 2017

 

Arvas, früher bekannt als Örth (1993 – 1999), ist eine norwegische Black Metal Band, die 1993 in Bergen von V-Rex gegründet wurde. Er nahm zwei Demos „Countless Souls at Dawn“ und „I Am Thy Grief“ und ein Split Album mit Hordagaard mit dem Titel „Dawn of Satan / Oncle Satan“auf, die von Azermedoth Records veröffentlicht wurde. Das erste offizielle Album der Band war „Blessed from Below – Ad Sathanas Noctum“(2009), das von Odium Records veröffentlicht und von Satanic Art Media im Jahr 2016 erneut herausgebracht wurde. Ihr zweites und drittes Album „Into The Realm Of The Occult“ und „Black Satanic Mysticism“ erschien im November 2013 und im März 2015 vom italienischen Label ATMF Records (Aeternitas Tenebrarum Musicae Fundamentum).

Im März 2013 unterstützten Arvas – Deicide bei ihrer „End Of The World Tour“. Nach zahlreichen Line Up Änderungen, hat sich die Band wohl nun gefunden: Coldbound (Vocals), Snuff X (Drums), Stürm (Guitars) und V-Rex (Bass). Aufgenommen, produziert und gemischt wurde das Ganze von V-Rex bei Equinox Starlite Studios in Kristiansand, Norwegen und gemastert von Dan Swanö (Dissection, Dark Funeral, Opeth, Marduk, Edge of Sanity etc.) im Unisound Studio, Deutschland / Schweden.

Das klingt alles toll, aber ehrlich! WTF- was habe ich hier für eine CD Version vorliegen? Der Sound klingt dermaßen blechig und schlecht so das ich mich frage, ob mir hier die ErstDemo Ausgabe vorliegt oder soll das etwa der jetzige Sound sein? Der Gesang geht meiner Meinung nach völlig unter in Vebindung mit der Musik, beim Gedonner der Double-Bass, die mir gelinde gesagt gehörig Kopfschmerzen bereiten. Die Musik hat gute Ansätze aber ganz ehrlich, da habe ich weitaus besseres aus Norwegen in Sachen Black Metal gehört. Klar der Sound ist schon Underground und das ist bestimmt auch so gewollt, aber so? Ich weiß nicht. Diesmal hat mich das überhaupt nicht überzeugt und das als eingefleischter Black-Metal Fan. Sehr schade, ich war echt gespannt. Trotzdem würde ich als Anspieltipp „Evil“ empfehlen. Eine Interpretation / Cover des Mercyful Fate Klassikers.

 

Trackliste:

1. Blackpath 04:02
2. The Ferocious Stigma 02:39
3. Unhallowed Grace 03:54
4. I Am Thy Grief 05:29
5. Hellhunts 05:12
6. In Solitude I Dwell 04:46
7. This Scarred Soul 03:34
8. Murder Is Patience 04:17
9. Bergdjaevul 04:32
10. …For the Fallen Shall Arise 04:39
11. Evil (Mercyful Fate Cover) 04:57

Gesamtspielzeit: 48:01 min.

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/pg/Arvasblackmetal/about/?ref=page_internal

 

 

 

 

 

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