von Mathias Keiber
Band: Backwood Spirit
Album: Fresh from the Can
Genre: Bluesrock
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 23. April 2021
April ist die Zeit des Angrillens im Hause Keiber. Ich stehe dann auf dem Balkon, schmeiße den Elektrogrill an, ein paar Steaks drauf und höre Mucke. Meist Lynyrd Skynyrd, Molly Hatchet oder Blackfoot. Es sei denn, es kommt mir gerade was anderes in die Hände. Letztes Jahr war das der Fall. Kurz vor Ostern trudelte das phänomenal gute Debüt von Brass Owl bei mir ein.
Wenn es anno 2021 in einigen Tagen hoffentlich wärmer wird, dann wird zum Angrillen vielleicht „Fresh from the Can“ von Backwood Spirit laufen. So ganz sicher bin ich mir aber nicht. Grund: Der Südstaaten-Bluesrock der Schweden ist zwar ganz gefällig, aber auch ganz schön behäbig.
Anders gesagt: Die neun Songs auf Album Nummer zwei des Fünfers sind allesamt ordentlich, aber manchmal wünsche ich mir, irgendjemand würde ihnen einen saftigen Tritt in den Hintern versetzen. Gerade in den Backwoods geht’s nämlich ab und an auch etwas rabiater zu, habe ich mir sagen lassen.
7 von 10 Hellfire-Punkten.
Songs
1 Catch your fire
2 Rainbow (Full circle)
3 Celebration
4 Sweet in the evening (Lullaby)
5 Witchwood
6 Leavin‘
7 On through the night
8 Something about you
9 Mayflower
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