Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Beachheads
Album: Beachheads
Plattenfirma: Fysisk Format (Cargo Records)
Veröffentlichung: 03. Februar 2017
Ich bin schon sehr überrascht, als ich die Scheibe von Beachheads auflege; bei einer Norwegischen Band erwartet man eher etwas Düsteres, Deprimierendes.
Stattdessen knallt der Vierer recht unbeschwerte aufgekratzte Songs durch die Boxen und ließe vermuten, dass die Musikergüsse eher in England oder Amerika entstanden seien.
Beachheads machen gitarrenorientierten Rock, der für mich hier und da Anleihen an den guten alten britischen Punk der Siebziger erkennen lässt aber auch durchaus von Green Day beeinflusst sein könnte: „Your highness“, „Reverberations“ oder „Addiction not love“ lassen eindeutig diesen Einschlag erkennen.
Und so geht es vom ersten bis zum letzten Song, derer es zwölf auf dem selbstbetitelten Album gibt.
Ausfälle? Nee, nicht wirklich; allerdings fehlt mir hier aber auch der ein oder andere Song, der aus der Masse der Stücke heraussticht und hängenbleibt.
Somit können Beachheads alle die begeistern, die nebenbei etwas positive Mucke haben wollen, ohne sich zu sehr darum zu scheren, um welche Band es sich handelt.
Tracklist:
- Moment of truth
- Break me down
- Your highness
- Despair
- Una
- Give me som love
- Reverberations
- Procession
- Treasure chest
- Monologues
- Addiction not love
- It feels alright
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