Ben Sollberger Project – I Hate To Say

© Ben Sollberger Project – I Hate To Say

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Ben Sollberger Project
Album: I Hate To Say
Genre: Rock
Plattenfirma: iGroove Music
Veröffentlichung: 19. März 2021

 

Ben Sollberger, Schweizer, Namensgeber des gleichnamigen Ein-Mann-Projekts und parallel Gitarrist bei Age Of Disclosure und Distant Past, veröffentlichte vor einiger Zeit sein Debütalbum namens „I Hate To Say„, wo er alle Instrumente selbst eingespielte und der Sound druckvoll und sauber rüberkommt.

Musikalisch bewegt man sich im gesamten zwischen melodischem Rock, Alternative und Hard Rock, mit einer leicht poppigen Note. Das bedeutet nicht, das dies schlecht ist, ganz im Gegenteil. Jeder der hier vorhandenen 11 Songs fordert dich eigentlich bewegungstechnisch auf was zu tun, langsam, aber steigernd den Bewegungsapparat in Gang zusetzen und sich diesem hinzugeben. Vokalistisch finde ich passt das Stimmliche, den Ben bringt eine doch tiefere Stimme mit viel Gefühl mit, die den Songs in ihrer kreativ angelegten Breite den zusätzlichen Reiz geben.

Mit „Too Hot To Hold“ und „Whenever There Is Love“ geht es rockend in die Beine, Bei „I Couldn’t Care Less“ hat man sich wohl ein wenig beginnend bei Halloween, dem Film, orientiert, „Information War“ verbindet blueslastige Töne mit rockigem, während „Lost In Translation“ nachdenklich, aber nicht minder ruhiger daherkommt und definitiv rhythmisch zum seichten mitmachen einlädt, während verträumt die Augen dabei geschlossen sind. Der Song hat im gesamten einen Rhythmus, wo man mit muss, getragen von schönen Melodiebögen.

Breaking Free“ stampft groovend auf, „Beautiful Dream“ entlässt eröffnend Keyboardklänge, um sich dann mit allem anderen zu vereinen und sich in gerader Linie seinen Weg zu bahnen, „It’s A Sunnyy Day“ ist dynamisch, lässt einen in Gedanken versinken und mit dem abschließenden „Wish“ wird es noch einmal hingebungsvoll akustisch romantisch und so endet diese Reise nach gut 43:56 Minuten.

Fazit: fühlbar, spürbar und träumerisch, verführerisch rockig unterwegs, so fasse ich das Debüt des Schweizers für mich zusammen!

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire Punkten

 

Trackliste:

  1. Too Hot To Hold
  2. Whenever There Is Love
  3. I Hate To Say
  4. Legends Never Really Die
  5. I Couldn’t Care Less
  6. Information War
  7. Lost In Translation
  8. Breaking Free
  9. Beautiful Dream
  10. It’s A Sunnyy Day
  11. Wish

 

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