Beneath my Feet – In Parts, Together

© Beneath my Feet

 

Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Beneath my Feet
Album: In Parts, Together
Genre: Metalcore/Melodic Death Metal
Plattenfirma: Noble Demon
Veröffentlichung: 03.03.2023

 

Nach ihrem Debütalbum „Origins“ veröffentlicht der schwedische Fünfer ein neues Album mit dem Titel „In Parts, Together“. Es erwartet einen Metalcore vom Feinsten und in all seinen Facetten.

Wie bei den meisten Metalcore Bands üblich kommen auch die elektronischen Komponenten nicht zu kurz. Was man gleich beim Opener „Caught in a Hurricane“ zu hören bekommt. Diese rücken aber nie in den Vordergrund. Nach diesem vielversprechenden Beginn geht es nahtlos mit „Dig my Grave“ in die zweite Runde. Der Song ist voll auf die zwölf und lädt mit seinem Refrain zum Mitgrölen und Mitmoshen ein.

Die Lauscher sind gelüftet und mit dem folgenden „When both our worlds collide“ wird der Refrain zum größten Teil clean gesungen und drosselt etwas zu den Vorgängern das Tempo ohne abzufallen. Mit „Dead Equal“ geht es wieder richtig zur Sache und es ergänzen sich das Screaming mit dem clean gesungenen Refrain optimal. Metalcore in seiner ganzen Bandbreite.

„One more Time“ drückt auf das Gaspedal und ist das schnellste Geschoss dieses Albums. Weiter geht es mit „Sink to the bottom or swim for the shore“ der sich im Refrain zu einem echten Mosher und Mitgröl Hit entwickelt. Ein weiteres Highlight des Albums.

Mit „Is this really you“ rückt die elektronische Komponente wieder etwas mehr in den Vordergrund. Nichts desto trotz ein echter Stampfer, bevor es dann mit „Far from Home“ sehr ruhig zugeht ohne Balladenhaft zu sein. Dieser stellt den ruhigsten Song des Albums dar.

So genug ausgeruht. Jetzt geht es mit „The Uprising“ wieder voll auf die Fresse. Die Knochen werden wieder mächtig durchgeschüttelt und die Metalcore-Feinkost Abteilung wird voll bedient. Das folgende „Departure“ wird von der elektronischen Komponente bestimmt und erinnert an die schwedischen Kollegen von „Soilwork“. Zum Schluss des Songs driftet dieser voll ab und lässt mit Trompeten- und Klavierklängen aufhorchen. Welches einen Eindruck von Entspannung verleiht nach dem Metalcore Gewitter.

Das eigentliche Album ist beendet und wartet jetzt zusätzlich noch mit gleich 3 Bonustracks auf. Mit diesen fährt der Fünfer nochmal alle Waffen auf und liefert 3 Metalcore Songs der vollen Bandbreite ab.

Alle Fans von Caliban, The Unguided oder Heaven Shall Burn sind hier bestens aufgehoben und dieses Album darf dort definitiv in keiner Sammlung fehlen.
Meine Anspieltipps wären „Dig my Grave“, „Sink to the Bottom or swim for the shore“ und „The Uprising“.
Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Tracklist:

01 Caught in a Hurricane
02 Dig my Grave
03 When both our worlds collide
04 Dead Equal
05 One more Time
06 Sink to the Bottom or swim for the Shore
07 Is this really you
08 Far from Home
09 The Uprising
10 Departure
11 Roads (Bonus)
12 Vindicta (Bonus)
13 Lost Sailors Grave (Bonus)

 

Mehr Infos:

Facebook
Instagram

 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.