Black Anvil – As Was

Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Black Anvil
Album: As Was
Plattenfirma: Relapse Records (rough trade)
Veröffentlichung: 13. Januar 2017

 

Black Anvil gibt es seit 2007 und kommen aus New York. Dies hat mich sehr überrascht, denn das, was das Quartett von Übersee auf Tonträger gebannt haben, klingt eher nach einem Skandinavischen Ursprung, denn eines Amerikanischen.

Gleich der Opener „On Forgotten Ways“ erinnert mich schon sehr stark an Siebenbürgen, denen ich persönlich immer noch extrem hinterhertrauere und deren Auflösung ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Bedeutet im Umkehrschluss, dass ich mich sehr gut auf Black Anvil und ihren Black Metal einlassen kann und die Brutalität genau auf den Punkt kommt.

Und die Jungs können was: man höre sich den Titelsong „As Was“ an, der in unterschiedlichen Stilen hin und herspringt und die Band nicht einfach als Bolz-Truppe abstempelt. Sehr stark!!

Black Anvil schrecken auch nicht davor zurück, mit „The Way Of All Flesh“ ein ruhiges, gefühlvolles Intermezzo hinzulegen.

Das ist genau das, was ich von Bands, ganz speziell von Black Metal Combos erwarte: dass sie zeigen, dass sie ihre Instrumente beherrschen, und die Songwriter-Qualitäten über ein Dauerrumpeln hinausgehen.

Für alle, die ähnlich empfinden sollten Black Anvil ein Volltreffer sein; für mich ganz klar die Reinkarnation von Siebenbürgen und damit TOP!!
 

Tracklist:

  1. On Forgotten Ways
  2. May Her Wrath Be Just
  3. As Was
  4. Nothing
  5. As An Elder Learned Anew
  6. Two Keys: Here’s The Lock
  7. The Way Of All Flesh
  8. Ultra

 

Mehr Infos:

http://blackanvil.bandcamp.com/

https://www.facebook.com/BlackAnvil/

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