Black Hawk – Soulkeeper

© Black Hawk – Soulkeeper

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Black Hawk
Album: Soulkeeper
Genre: Heavy Metal
Plattenfirma: Fastball Music
Veröffentlichung: 24.03.2023

 

Seit ihrer Wiederzusammenkunft im Jahre 2001 haben die Nordlichter um BLACK HAWK ganze acht Alben seit 2005, einschließlich dem im kalten März 2023 erschienenen „Soulkeeper“ veröffentlicht.

80er Jahre Metal wird zelebriert, gespielt und das mit Qualität. Der gleichnamige Opener „Soulkeeper“ donnert aus den Startlöchern und ein Hybrid aus Grave Digger/Running Wild oder auch Helloween schiebt sich vor mein geistiges Auge bzw. setzt sich in meinen Gehörgängen fest. Ein wuchtiger Start, der sich hören lassen kann. „Angry Machines“ ist da etwas gediegener auf der Rennstrecke unterwegs, aber auch hier sind die Drums und entsprechende Double-Bass Momente das treibende Rad am Wagen. Der Song lädt zum mitmachen ein und wenn der Refrain ertönt, werden die Fans live definitiv gesanglich einsteigend mitgehen. „War Zone“ übergibt der 6-Saiter von Wolfgang Tewes das anfängliche Zepter, dieses führt er weiter in unterschiedlichster Art und Weise und auch hier ist menschliches mitmachen, auch altersgerecht, eine Pflicht oder eine Möglichkeit, jeder wie er mag.

Better Times“ hat viel mehrstimmiges zu bieten, man grooved, man schreitet im mittleren Tempo die Zeit ab und ein Hauch hymnenhaftes behaftet ihn, „Survivor“ bringt das Stimmliche von Udo Bethke in höhere Gefilden, geradlinig wird gefahren und ein Gitarrensolo, nicht nur hier, gibt dem ganzen das Runde, rundet es ab……..Hey, hey, hey…., „Bells Of Death“ verbindet Glockenklang mit Naturgewalt, bäumt sich auf und ein norddeutscher Hauch von Manowar durchstreift mein Toupet, um endend von den Glocken noch einmal zu hören, während „Bullet“ ordentlich in alles reinhaut, mir schönen Rock`n Roll mit Elan und Schwung präsentiert und wieder erwische ich meinen Kopf, wie er ungefragt einfach mit- und abgeht. Okay, dann lasse ich ihn mal, denn der Song will es so!

Mystic“ bringt das Balladeske auf den Plan, es darf geschmust werden oder wer alleine ist erhebe das brennende Feuerzeug oder den halbvollen Bierbecher, aber bedenkt, dass der Song ab der Mitte sich nicht mehr das Anfängliche hält, „We Stay Strong“ startet behutsam, entwickelt sich von Sekunde zu Sekunde und wenn die Gitarre auf die Drums trifft, beides verschmelzt, erinnern mich einige Passagen an die anfänglichen zwei Running Wild Alben. Das Ganze ist nur kurzzeitig zu hören, also spitzt die Lauscher.

Rock ‚N‘ Roll In My Head“ geht rhythmisch kraftvoll und gleichbleibend in mittleren Gefilden vorwärts,  ist wohl die Darstellung ihrer Liebe zu entsprechenden Musik (..I like the Sound, from the electric Guitar..) und eine andere Band wird textlich erwähnt, aber welche es ist verrate ich nicht, sonst trifft mich ein Stromschlag, vermutlich aus Wechselstrom/Gleichstrom. Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

1 Soulkeeper 04:22
2 Angry Machines 04:38
3 War Zone 05:03
4 Better Times 05:43
5 Survivor 04:44
6 Bells Of Death 05:59
7 Bullet 03:06
8 Mystic 05:32
9 We Stay Strong 05:34
10 Rock ‚N‘ Roll In My Head 04:12

 

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