Black Haze, Night Laser, Red Poison + female Special Guest @ Live 4. August 2017 LT-Club Rostock

Die letzten Konzertberichte meinerseits stammen aus dem Mauclub Rostock und  der alten Zuckerfabrik. Diesmal ging es in den LT-Club. Diesen kannte ich zwar, aber zu einem Metaldate in dieser Örtlichkeit, hatte ich bisher noch keine Verabredung. Daher war ich gespannt, wie das Ganze dort aufgezogen wird.

Die Bands Black Haze und Red Poison (beide aus Rostock) waren mir schon durch meine CD Rezensionen ihrer Alben musikalisch bekannt, aber Live erlebt hatte ich sie beide noch nicht. Einzig und allein Night Laser ( Wahl-Hamburger) waren mir bis dato völlig unbekannt. Aber dies macht ja auch den Reiz meiner Arbeit beim Magazin aus und sollte sich an diesem Abend ändern. Daher war ich schon gespannt. Um 19:45 Uhr öffneten sich die Türen. Die Räumlichkeiten kamen mir wieder bekannt vor, inklusive dem Außenbereich. Schnell noch an die dortige Bar und  der Kehle was gutes getan.

 

Als Opener begannen Black Haze die abendliche Stille mit harten Grunge / Stoner-Tönen immer mehr und mehr in Vergessenheit geraten zu lassen. Mal verträumt nachdenklich, mal headbangend nackenbrechend. Der ganze Auftritt war einfach perfekt und Black Haze konnten jede Menge ihrer Songs vom aktuell erschienenen gleichnamigen Debütalbum musikalisch präsentieren. Ein Liveauftritt, der nach mehr besuchen meinerseits schreit. Auf jeden Fall empfehlenswert, genauso wie das Album.

 

 

 

 

 

Night Laser – diese Band des Abends konnte wohl die größte Erfahrung verzeichnen und vorweisen. Am 24. März 2017 erschien ihr zweites Album „Laserhead“ über Out Of Line und im gleichnamigen Video, ist kein geringerer als Kai Hansen (Helloween, Gamma Ray, Iron Savior) zu sehen, zu hören. Nun denn. Nach einer kurzen Umbauphase legten Night Laser energiegeladen los. Dieses natürlich in geballter Glam -und Sleaze-Rock Manier und im entsprechenden Outfit. Ich als alter Twisted Sister und Mötley Crüe Fan, fand mich in der Vergangenheit wieder. Night Laser gehen zwar eher in Richtung Steel Panther, Poison und Dokken, aber trotzdem waren einige Ähnlichkeiten zu meinen Favoriten aus alten Tagen unverkennbar. Das Quartett spielten jede Menge Songs ihres aktuellen Albums  (u.a. „Chaos Crew“ und „Trouble – In The Neighbourhood“) und konnte vollends mit ihrer Performance, ihrer Darbietung mich und wohl auch andere überzeugen.

 

Red Poison betraten als Headliner die Bühne und legten von Anfang an los, als wäre in zehn Minuten Feierabend. Allen voran das Energiebündel und Sänger Røbert Deströyer. Der junge Mann hatte doch Speed im Hintern (grins). Unglaublich, diese Power. Von der Bühne einmal runter, durch den Saal am Publikum vorbei und wieder rauf und quer. Es fehlte nur noch das er fliegt, aber selbst dies hätte mich nicht verwundert. Respekt meinerseits! Auch der Auftritt eines GoGo Girls im Zusammenspiel mit Red Poison war ein Hingucker und Highlight. Die Jungs sind Meister an ihren Instrumenten und der gesangliche Hauptpart wird sich geteilt zwischen Røbert und Hannes, seines Zeichens noch an der Lead Gitarre unterwegs. Ergänzt wird das Ganze durch Felix am Bass und Malte an den Drums. Der Auftritt war allererste Sahne. Das muss ich neidlos gestehen und anerkennen. Eine Mischung, ein Querschnitt aus Glam -und Hardrock wurde mir präsentiert. Ein Rad griff in das Andere, eins ergab das Andere und alles zusammen ergibt oder auch ergab: RED POISON! Wer sie noch nicht Live erlebt hat, sollte dies schleunigst nachholen. Es lohnt sich auf jeden Fall!

 

Nach einer kurzen Umbauphase, Stühle wurden auf die Bühne gebracht, sah man schon was noch folgen sollte. Red Poison unplugged. Diesmal aber nicht alleine, sondern mit einem weiblichen Special Gast. Die junge Dame, hatte schon im Vorfeld des Abends mit den Jungs Tage zuvor geprobt und dies konnten alle hier in einer bravourösen Darbietung, an ihren Instrumenten, an den Mikrofonen eindrucksvoll unterstreichen. Gespielt wurden „Dreams“, „Searching For You“ und „Time“ von Pink Floyd. Die weibliche Gesangstimme passte extrem gut zum Gesang der anderen beiden oben schon namentlichen erwähnten. Einfach klasse! Am Ende zündete eine Konfettibombe, die Diskokugel drehte ihre Runden und die Zuschauer feierten dieses Event!

 

 

Fazit: Die Organisation war einfach perfekt. Viele große und kleine versteckte Bonbons, angefangen von 100L Freibier, bis hin zur perfekten Bühne, dem perfekten Bühnenlicht und der Aftershowparty. Vielen Dank an alle Künstler und Special Gäste, die mir diesen Abend zu einem Event haben werden lassen. Bis bald!

 

 

 

 

 

 

 

Hier findet ihr die Bands auf Facebook:

Black Haze – https://www.facebook.com/pg/xBlackHaze/about/?ref=page_internal
Night Laser – https://www.facebook.com/nightlaserofficial/
Red Poison – https://www.facebook.com/Red-Poison-124494414290824/

 

Fotogalerie © by K. Albrecht:

Black Haze – https://www.hellfire-magazin.de/04-08-2017-black-haze-live-lt-club-in-rostock/
Night Laser – https://www.hellfire-magazin.de/04-08-2017-night-laser-live-lt-club-in-rostock/
Red Poison – https://www.hellfire-magazin.de/04-08-2017-red-poison-live-lt-club-in-rostock/
Red Poison plus Female Special Guest – https://www.hellfire-magazin.de/04-08-2017-red-poison-plus-female-special-guest-live-lt-club-in-rostock/

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.