von Mathias Keiber
Band: Black Mass
Album: Feast at the Forbidden Tree
Genre: Blackened Thrash
Label: Redefining Darkness Records
Veröffentlichung: 10. September 2021
Ich liebe es, wenn der Name Programm ist. Und wenn das Cover sichtbar eine Illustration des Namens ist. Das dritte Album der Blackened Thrasher Black Mass aus Boston im US-Bundesstaat Massachusetts ist ein Paradebeispiel dafür.
Das Cover zeigt das „Feast at the Forbidden Tree“ — und drückt man einmal auf die Playtaste, dann wird 40 Minuten lang klar, dass die Mucke alles, absolut alles liefert, was der Name des Albums und das Cover erhoffen lassen. Kurz gesagt: den reinsten Eskapismus!
Anders gesagt: hohe bis sehr hohe Tempos, häufige Tempowechsel, derbes Gebrüll, eine dreckige Oldschool-Produktion und — am wichtigsten — wahnwitzige, rasiermesserscharfe Riffs. Fast bin ich versucht, dieses Freudenfest am verbotenen Baum als Maximum Metal zu bezeichnen, fast bin ich versucht die Maximal-Punktzahl zu ziehen.
Eine klare Empfehlung an Fans von Venom oder Midnight, sich die Scheibe mal anzuhören, und von mir 9 von 10 HELLFIRE-Punkten.
Trackliste
- Intro 02:58
- Unholy Libations 04:35
- Dead to the World 03:40
- A.S.H.E.S. 04:09
- A Path Beyond 04:08
- Nothing is Sacred 04:59
- They Speak in Tongues 05:14
- Betrayal 05:45
- Blood Ritual 06:02
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