Black Pestilence – Hail The Flesh

© Black Pestilence – Hail The Flesh

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Black Pestilence
Album: Hail The Flesh
Genre: Black`n Roll / Black Metal / Punk / Thrash Metal
Plattenfirma: Self-released
Veröffentlichung: 1. Mai 2020

 

Ummantelt und getragen wird das Ganze schon sehr von schwarzen Elementen, die sich hier musikalisch mit Punk, Rock und Thrash Metal wunderbar vereinen. Von wem ist eigentlich die Rede? Ach so sry, es geht um das Trio BLACK PESTILENCE und deren demnächst erscheinendem sechsten Studioalbum, wobei erst ab dem dritten im Dreiergespann gearbeitet wurde, denn vorher war es ein Ein-Mann-Projekt um Valax, was im Jahre des Herrn 2008 gegründet wurde.

Schwer gitarrenlastig und geradeaus geht es mit „Hail To Flash„, wobei das Stimmliche von Valax schon angenehm geschwärzt und aggressiv in die Ohrmuschel fließt. Noch eine kraftvolle Stufe höher geht es mit „Spurn All Gods„, hauptsächlich auf die Drums bezogen, die sich teilweise schon in die Richtung Black Metal bewegen. Daumen hoch!

Was für eine Ehre! ein Song für unser Magazin (ein Späßchen)……gemeint ist „Hellfire„! Schöner schwarzer Black`n Roll gepaart mit einem Hauch Thrash, der da zu vernehmen ist. „True To The Dark“ beginnt mit einem kurzen Auftritt aller drei Instrumente in einer Einzelsituation, aber kurz darauf finden sie wieder zueinander und geben mir eigentlich das, was ich schon vorher vernommen habe, nämlich kräftig auf das Trommelfell. Die Musik macht Spaß und verleitet zum Headbangen im PC-Sessel.

Cloven Division“ bringt wieder tiefschwarzes und dieses in seiner Gesamtheit zum vorschein, „Godless“ lässt das farbliche nicht verblassen und fegt genauso wie seine Vorgänger wuchtig über den Altar hinweg. „Frauds To The Throne“ schiebt sich groovend, aber nicht lahmend, natürlich mit der entsprechenden Härte vorwärts, „My Will To Power“ schlägt aus, geradlinig und hart. „Ephemeral“ setzt den Schlusspunkt zerrend zu Beginn, dann teilweise doomend. Hier beweisen die Kanadier, das nicht durchgängig der Knüppel aus dem Sack geholt wird, geholt werden muss.

Der eine wird meinen im gesamten vielleicht zu unkreativ, ich für mich sage, es gefällt und Kreativität ist definitiv vorhanden, aber darüber entscheiden natürlich die eigenen Geschmäcker.

Fazit: eine musikalische Vereinigung von Black / Thrash & Punk, die einfach nur metallisch ROCKt!

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Hail The Flesh
  2. Spurn All Gods
  3. Hellfire
  4. True To The Dark
  5. Cloven Division
  6. Godless
  7. Frauds To The Throne
  8. My Will To Power
  9. Ephemeral

 

weitere Infos:

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Trackliste:

1. Intro + Nighthunt
2. Wolferian Woods of Belial
3. Into the Land of Death
4. Ritualistic Trinity of Evil
5. Dark Path Disciples
6. Hunger for Desecration
7. Eclipse de Almas
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