Black Star Riders – Another State Of Grace

© Black Star Riders

Geschrieben von Michi Winner
Band: Black Star Riders
Album: Another State Of Grace
Genre: Hard Rock
Plattenfirma: Nuclear Blast Records
Veröffentlichung: 06. September 2019

Die Black Star Riders haben mit „Another State Of Grace“ nicht nur ein neues Album am Start, sondern auch ein neues Line-Up. Die Bandgründer Warwick und Gorham haben als neuen Gitarristen Christian Martucci (Ex-Stone Sour) und für die Drums Chad Szeliga (Ex-Breaking Benjamin) verpflichten können.
Unabhängig von diesen Änderungen klingt Black Star Riders aber sehr nach Classic Rock. Zwischendurch lassen sich die Jungs immer wieder zu sehr ausgiebigen Ausschmückungen hinreißen.  Die ersten 5 Songs überzeugen mich durch ihren Drive und reißen mich förmlich mit. Da mit „Why Do You Love Your Guns“ als sechster Track eine sozialkritische Ballade folgt, werde ich sanft aber bestimmt aus dem Flow gerissen, was ich ein wenig schade finde. Erst bei „In The Shadow Of The War Machine“ bin ich wieder so richtig dabei. Ähnlich wie bei den ersten Tracks geht es hier mit mehr Speed und Härte zur Sache. Der Stil der Black Star Riders liegt irgendwo zwischen Axxis, Bloodlights und Rene Shades. Eine sehr gute Mischung aus eingängigen Melodien und Drive. Für einen ersten Eindruck empfehle ich: „Tonight The Moonlight Let Me Down“, „Underneath The Afterglow“ und „In The Shadow Of The War Machine“. Die drei Songs sind relativ unterschiedlich und vermitteln somit einen guten Querschnitt.

Dieses Album gehört in jede gut sortierte Sammlung von aktuellem Hard-Rock!

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

  1. Tonight The Moonlight Let Me Down
  2. Another State Of Grace
  3. Ain’t The End Of The World
  4. Underneath The Afterglow
  5. Soldier In The Ghetto
  6. Why Do You Love Your Guns
  7. Standing In The Line Of Fire
  8. What Will It Take
  9. In The Shadow Of The War Machine
  10. Poisoned Heart

 

Line-Up:

Ricky Warwick: Gesang
Scott Gorham: Gitarre
Christian Martucci: Gitare
Robbie Crane: Bass
Chad Szeliga: Schlagzeug

 

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