Blackevil – Forever Baptised in Eternal Fire

© Blackevil – Forever Baptised in Eternal Fire

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Blackevil
Album: Forever Baptised in Eternal Fire
Genre: Blackened Speed/Thrash Metal
Plattenfirma: Dying Victims Productions
Veröffentlichung: 25. September 2020

 

Im Jahre 2017 erschien das Debütalbum „The Ceremonial Fire“ der deutsch finsteren Speed & Thrash-Metaller um BLACKEVIL. Nun drei Jahre später, erscheint ihr zweites Album namens „Forever Baptised in Eternal Fire„.

Instrumental episch wird mit „Come Forth“ die Reise eingeläutet, während das folgende „Satan`s Crown“ ein infernaler Satansbraten ist, bei dem es ordentlich in Speed-Metal-Manier auf die  höllischen Hörner gibt. Der Song ist definitiv ein geschwärzt kreativ angelegter und dargereichter Kracher. Gesanglich sehe in den höheren Ebenen kleine parallelen zu Schmier, aber da hier eine Mischung des vokalistischen vorliegt, ist es nicht weiter dramatisch für mich. Ob euch im gesamten der oft wechselnde Gesang, die Höhen und die Tiefen zusagt, entscheidet alleine. Ich mag es. 

The Disciple“ und „Black Fire Tornado“ gehen genauso gut und straff nach vorne, stehen ihrem Vorgänger in nichts nach und es werden ordentlich die Stimmbänder und die Saiten malträtiert. Bis hierher ist alles sehr eindrucksvoll, was mir das Trio bietet. „Forever Baptised in Eternal Flames“ ist mit über acht Minuten der zweitlängste Vertreter auf dem Album und geht im gesamten gediegener zu Werke, hat aber auch seine langen…ich trete dir in den Arsch Augenblicke…, die sich mir ab der Mitte offenbaren. Gesanglich wird hier wunderbar mit den einzelnen Momenten gespielt, was sich perfekt im Song wiederspiegelt. Für mich ist dies mein absoluter Favorit, denn was hier produktiv und einfallsreich geboten wurde, ist schon allererste Sahne!

Lucifer’s Supremacy“ lädt feurig knisternd und lodernd in die Kirchengewölbe ein, bevor diese mit allerlei metallisch kreativem, mit Richtung -und Geschwindigkeitswechsel geflutet werden. „The Final Book“ beginnt doch etwas anders, dann aber ist auf den Bruder verlass, genauso wie auf fette Riffs, eine gesangliche Bandbreite und das ausgefallen Schöpferische. „Pestkarren“ ist eine Walze (siehe und höre unten) und „1943“ schließt eindrucksvoll, nachdenklich und als längstes Stück mit jeder Menge Beschleunigung, nach 45:58 min. die Pforten.

Fazit: ein eindrucksvoll und schwarzgetränkt in Speed getauchtes Zweitwerk!

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Come Forth 00:58
  2. Satan’s Crown 04:15
  3. The Disciple 04:23
  4. Black Fire Tornado 03:56
  5. Forever Baptised in Eternal Flames 08:19
  6. Lucifer’s Supremacy 06:07
  7. The Final Book 04:58
  8. Pestkarren 03:53
  9. 1943 08:59

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