Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Blasphemous Putrefaction
Album: Prelude To Perversion
Genre: Death Metal
Plattenlabel: Dunkelheit Produktionen
Veröffentlichungsdatum: 15. August 2020
Erst 2017 in Kleve (Nordrhein-Westfalen) gegründet, gibt es weder eine lange Historie noch einen Memberwechsel zu ergooglen.
Nach einer Demo (2017) und einer EP (2019) nun zum bereits veröffentlichten Debüt-Album mit einer Rezi „danach“, aber immerhin noch vor Erscheinen der Vinyl-Version am 03. Oktober 2020.
Einem gelungenen „Prelude“ folgen nun acht weitere Tracks, die mich in eine todesähnliche Lethargie, den Kopf immer nickend mitnehmend, verfallen lassen. Prägnantes Riffing und dieses eingängige, manchmal sogar schon rhythmische Drumming reißen mich zwischendurch immer mal wieder aus diesem Zustand, der „Bloodtrunk Skeleton“ (Track 6) ziemlich nahe kommt. Auch haben sich die Vocals in meinem Kopf festgesetzt und tragen zu dieser Stimmung bei.
Dem Genre entsprechend gibt es keine Stilwechsel in den Songs und sie ähneln sich allesamt, doch Langeweile kommt beim Hören nicht auf. Es ist ein Album zum Zurücklehnen und für etwas über dreißig Minuten lang der Welt den Rücken zu kehren.
7 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
01 Prelude To Perversion
02 Necromantic
03 Blasphemous Ritual
04 Epidemic
05 Sacrifice For The Dead
06 Bloodtrunk Skeleton
07 Leprous And Cancerous
08 Splattered
09 Return To Chaos
Line Up:
Satanic Death Vulva – Vocals, Guitars
Tar Morion – Drums, Noise
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/BlasphemousPutrefaction