Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Blessed Hellride
Album: Bastards & Outlaws
Plattenfirma: Rodeostar (SPV)
Veröffentlichung: 18. März 2016
Dass Blessed Hellride aus Trier den Metal neu erfinden, kann man mit Sicherheit nicht behaupten.
Es handelt sich bei diesem Quintett um die passende Mucke für Harley – Motorrad Treffen im Allgemeinen.
Stampfender, träger Metal bei dem ich stellenweise durchaus Anleihen zum Hardrock/Rock der 70er und 80er erkenne.
Hä, Schnebele etwa durchgedreht? Mitnichten: hört Euch das wirklich oberaffengeile Gitarrensolo von „Dead Man’s Blues“ an und dann holt Euch mal das 1975 veröffentlichte Jane Album „Lady“ hervor und lasst mal „So So Long“ laufen….
Ok, ich sehe ein, zuviel verlangt: „Wer? Was? Kenn ich nicht…“ Wenn Ihr also nicht der fantastischen Generation der frühen 60er angehört, glaubt mir einfach….
„Bastards & Outlaws“ hält ein gleichbleibendes Niveau, bei dem für mich gerade mal das eben erwähnte „Dead Man’s Blues“ und der Titeltrack etwas herausstechen.
Resumierend haben Blessed Hellride hier keinen Rohrkrepierer produziert; allerdings wird die Geschichte auf Dauer etwas langweilig.
Tracklist:
- Intro
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Helldorado
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Devils Ride
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Goddamn Hippie
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Papa Joe
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Blessed Hellride
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Blood Red River
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Moonshine Saloon
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Overdrive Junkies
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Dead Man’s Blues
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Gevatter Tod
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Shame On You
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Bastards & Outlaws
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