© Blitzkrieg
Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Blitzkrieg
Album: Blitzkrieg
Genre: Heavy Metal / NWOBHM
Plattenfirma: Mighty Music
Veröffentlichung: 06.09.2024
Eine NWOBHM Legende, die durch die damals aufstrebenden Metallica die Aufmerksamkeit der breiteren Öffentlichkeit bekamen. Wer den Namen „BLITZKRIEG“ in der Metalszene hört, wird direkt an eben jenes Cover von Metallica denken. Und genau um diese Formation handelt es sich auch. Allerdings ist nicht mehr viel der ursprünglichen Formation übrig. Einzig Sänger und Keyboarder Brian Ross ist noch dabei. Der Rest der Band setzt sich aus der Formation „Split Image“ zusammen, die, nachdem Ross der Band beigetreten war, den Namen „Blitzkrieg“ angenommen hat.
Sofort bekommt man klassischen Heavy Metal um die Ohren. Der Opener „You won‘t take me alive“ erinnert einen an DIO und glänzt mit einem wunderbaren Gitarrensolo. Gefolgt von ihrer ersten Singleauskopplung „The spider„, die nochmal an Tempo zulegt und die Nackenmuskulatur strapaziert. „If I told you“ ist ein Stampfer, der jeden Fuß wippen lässt und wieder ein kräftiges Solo abliefert. „I‘m his voice“ hat ein galoppierendes Riff und man merkt deutlich die moderneren Metal Einflüsse, die aber direkt greifen.
Bei „The night he came home“ biegt man etwas vom Metal ab und wendet sich schon fast dem Dark Rock zu. Zum Abschluss gibt es dann ein kleines Opus mit „On Olympus High – Aphrodite’s kiss„. Eine Halbballade, die alles enthält was man für einen gebührenden Abschluss dieses Albums braucht. Da ich ja kein ausgewiesener Spezialist des Heavy Metals bin, war ich aber positiv überrascht mit welcher Power das Album durch die Ohren geht. Fans von allem was mit dem NWOBHM zu tun hat oder Richtung DIO tendiert, sollten zwingend reinhören.
Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist
01 – You won‘t take me alive
02 – The spider
03 – Dragon‘s eye
04 – If I told you
05 – Vertigo
06 – Above the law>
07 – I am his voice
08 – The night he came home
09 – On Olympus High – Aphrodite‘s kiss
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