Blood and Brutality – Life Support (5-Track EP)

© Blood and Brutality – Life Support

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Blood and Brutality
Album: Life Support (5-Track EP)
Genre: Death / Thrash Metal
Plattenfirma: Blood and Brutality Records
Veröffentlichung: 14.11.2022

 

Als Sie im Jahre 2020, gut zehn Jahre nach ihrem Zweitwerk “Sick of It All“, “Fatal” veröffentlichten, bekam ich dies und rezensierte es // ..hier meine Rezension.. \. Um mich nochmal so richtig in BLOOD AND BRUTALITY Stimmung zu bringen, hörte ich mir dieses noch einmal an und es war wie immer super. Nun liegt mir die vor kurzem erschienene Fünf Titel EP namens “Life Support” vor und als erstes muss ich feststellen, das der Sound roher geworden ist und mir irgendwie der entsprechende Druck fehlt, denn das war meiner Ansicht nach auf dem vorher erwähnten anders und besser.

Belated Awakenings” eröffnet als kurzes Intro musikalisch mit leicht oriental klingenden Komponenten, während folgend “Dissecting Humanity” schön geradlinig die Spur hält und im Hardcore & Thrash Modus mir durch die Gehörgange fegt. Abgebogen und ruhig schleppender wird es ab der Mitte, um dann zum Ende hin wieder die geballten und gesammelten Kräfte für das vorhergehend Gehörte freizulassen.

Life Support” grooved in Zeitlupe, setzt verschieden klangliche Marker und ist anders und kreativ gestaltet unterwegs, “Abysmal Demise” kommt meiner Ansicht anfänglich nicht so richtig aus dem Hintern, aber das ändert sich zum Glück und schon und schön geht die berühmte Post ab, teilweise fast schon mit Blastbeat, im gemeinsamen Zusammenspiel zwischen Drums und 6-Saiter tonhaftem und abschließend mit Bass und ausklingenden Melodiebögen. “Somber Repose” ist das Outro und klangvoll akustische Töne mit einem Hauch Traurigkeit beenden das Ganze nach 21:34 Minuten.

Die EP gefiel schon, ist aber kein Vergleich zum 2020er Album. Hört euch einfach mal “Witness to Slaughter” oder “Torturous” von jenem an und ihr versteht vielleicht, was ich meine, alleine schon vom Sound her.

Fazit: Schon ganz gut, aber ich bin von den US Death/Thrasher`n samt Sound besseres gewohnt oder schon zu verwöhnt? Wer weiß!

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

  1. Belated Awakenings 01:41
  2. Dissecting Humanity 06:24
  3. Life Support 05:02
  4. Abysmal Demise 06:49
  5. Somber Repose 01:38

 

 

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