Geschrieben von Helgvar Mánfreðson
Band: Bloodlust
Album: At The Devil`s Left Hand
Plattenfirma: Caverna Abismal Records
Veröffentlichung: 24. August 2017
Oldschool Black/Thrash Metal aus Australien habe ich heute auf meinem Plattenteller. BLOODLUST veröffentlichten am 24. August 2017 ihr zweites Album mit dem Namen „At The Devil`s Left Hand“ und einer Gesamtspielzeit von knapp 40 Minuten.
Inspiriert von den Visionen verfallener Friedhöfe, schwarzer Zauberrituale, der dämonischen Beschwörung und des mächtigen infernalischen Herrn und Meister Satan, folgen Bloodlust dem musikalischen Wege der frühen Metallkrieger Venom, Hellhammer / Celtic Frost und Bathory. Neun Titel inkl. dem Intro kommen schnell, rasend, aggressiv, gewürzt mit einigen schweren und schnellen Metallelementen daher.
Die Musik des Trios hält die obligatorischen, pompösen, kriegsführenden Texte und Thematik des Genres parat und bereit. Das Album gefällt, aber zu mehr ist es leider nicht im Stande, als zu gefallen. Will heißen: es fehlt meiner Wenigkeit an Abwechslung und daher bleibt leider wenig nachhaltiges bestehen oder haften, obwohl ich ein großer Fan der oben erwähnten Bands bin. Von denen ist Bloodlust leider weiter entfernt, als ich von meinem PC. Trotzdem: musikalisch und spielerisch kann das Album im Oldschool-Gewand mich gewinnen, auch ohne den Abwechslungs-Bonus. Die Tracks sind zielsicher, die Solis präzise und daher fällt es in meiner Sammlung nicht der ..Entf…Taste zum Opfer. Das ganze Album zum hören habe ich unten mit ran gehangen.
Anspieltipps meinerseits: „Deadly Force“
Trackliste:
1.Intro 00:49
2. At the Devil’s Left Hand 04:02
3. Dead Force 03:47
4. Witchfyre 04:17
5. Death the Conqueror 04:42
6. Freak of the Night 06:07
7. Black Hymn to Death 04:16
8. Wolves of the Warcursed Earth 03:37
9. Shadows of the Black Sun 07:32
weitere Infos:
https://cavernaabismal.bandcamp.com/album/bloodlust-at-the-devils-left-hand-cd-tape
Besetzung:
Spectre – Bass/Rhythm Guitar
Disaster – Drums And Vocals
the General – Lead Guitar
Thanatos – Guitar (live)
Seb – Drums (live)