Geschrieben von Hans Dadaniak
Band: Brothers in Arms
Album: Brothers in Arms
Genre: Hardcore
Plattenfirma: Swell Creek Records
Veröffentlichung: 12.04.2019
Metall-Punk oder Punk-Metall, wie auch immer. Ich kann die Band nicht so richtig einordnen. Es sind zwar gute Ansätze vorhanden und auch gelegentlich Anflüge von Harmonie vorhanden, doch im Großen und Ganzen gehen diese im weiteren Verlauf des Albums für mich leider unter.
Allein beim ersten Song „161“ stört mich die weibliche Promoter-Stimme. Elektronisch verzerrt, erinnert sie mich irgendwie an „Mini Maus“. Muss nicht sein.
Mit dem zweiten Song „One With The Violence“ startet die Band mit gutem Bass und trockenen Drums und könnte damit für mich zu einem Favoriten in diesem Album werden.
Danach wird man von „Predators“ regelrecht überrollt. Ein Song, der musikalisch gut daherkommt, aber für mich unter dem Gesang leidet. Bei den restlichen Songs ändert sich nicht viel.
Die Band mag ihre Berechtigung in der Szene haben, aber mich kann sie nicht überzeugen. Es bleibt also für mich bei Track 2, als Highlight für dieses Album.
Von mir gibt es 4 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist:
1. 161
2. One With The Violence
3. Predators
4. Weapon Of Choice
5. R.E.S.P.E.C.T.
6. Bound To The Hard Core
LineUp:
Andrew – Vocals
Adrian – Bass
Steffen – Guitar
Lars – Guitar
Tim – Drums
Mehr Infos:
Internet: http://biahc.com/