© Rob Halford
Geschrieben von Jörg Schnebele
Buchtitel: Die Bibel des Heavy Metal: Rob Halfords heilige Schriften
Autor: Rob Halford
Genre: Biografie, Autobiografie
Verlag: Iron Pages
Veröffentlichung: 02.08.2024
ISBN Nummer: 978-3940822178
English below
Wer „Ich bekenne“ (Originaltitel: Confess) von Rob Halford gelesen hat weiß, dass der Judas Priest Shouter einiges zu erzählen hat und dies auch in einer unnachahmlichen, fesselnden Weise zu Papier gebracht hat.
In „Ich bekenne“ durchschritt Rob mit dem Leser alle Höhen und Tiefen (wobei die Tiefen den entscheidenden Anteil hatten) seines Lebens, bedrückend, bestürzend, dramatisch.
Nun, mit „Die Bibel des Heavy Metal: Rob Halfords heilige Schriften“ zeigt der Sangeskünstler, dass er auch anders kann und sehr wohl, mit dem Fokus rund um sein eigentliche Musikerleben, viele Dinge ironisch bis ziemlich lustig zu dokumentieren weiß. Immer wieder ertappt man sich schmunzelnd beim Lesen, wie sehr Rob einen mit seinem Stoff packt.
Dabei sollte man nicht alles zu ernst nehmen, und dies tut Rob selbst auch nicht. „Die Bibel….“ entpuppt sich als sehr kurzweiliges und extrem unterhaltsames Buch, welches nach meinem Empfinden gerne statt der nur rund 300 Seiten, das Doppelte an Umfang hätte haben dürfen.
Wer sowieso seit „Ich bekenne“ ein überzeugter Fan von Rob Halfords schriftstellerischer Kunst ist, wird „Die Bibel…“ inzwischen bereits in seinem Bücherschrank stehen haben.
Wer die noch nicht hat, dem sei das neue Werk wärmstens ans Herz gelegt! Mehr als lohnend!
Anyone who has read “I Confess” by Rob Halford knows that the Judas Priest shouter has a lot to tell and has put it down on paper in an inimitable, captivating way.
In “I Confess”, Rob took the reader through all the highs and lows (with the lows being the decisive part) of his life, depressing, upsetting, dramatic.
Now, with “Biblical: Rob Halford’s Heavy Metal Scriptures”, the singer shows that he can do things differently and knows how to document many things in an ironic to rather funny way, focusing on his actual life as a musician. Again and again you find yourself smiling as you read how much Rob grabs you with his material.
You shouldn’t take everything too seriously, and Rob doesn’t do that himself. “Biblical….” turns out to be a very entertaining and extremely amusing book, which, in my opinion, could have been twice as long instead of only around 300 pages.
Anyone who has been a fan of Rob Halford’s writing since “I Confess” will already have “Biblical…” in their bookcase.
For those who don’t have it yet, this new work is highly recommended! More than worthwhile!
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