Burning Point – Arsonist Of The Soul

© Burning Point

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger
Band: Burning Point 
Album: Arsonist Of The Soul
Genre: Power Metal 
Plattenfirma: AFM Records 
Veröffentlichung: 17.12.2021 

Passend zur kalten Jahreszeit entführe ich Euch heute nach Finnland. Es geht um die 1999 gegründete Band Burning Point. Burning Point blickt auf eine lange, bewegte Bandgeschichte zurück.

In dieser langen Periode erlebte die Band mehrere Umbesetzungen. Einzig allein Pete Ahonen hielt Burning Point seit 1999 immer die Treue. So kannte man ihn auch als Stimme der Band seit der Gründung bis 2016.

Zu diesem Zeitpunkt übernahm Nitte Valo (Ex Battle Beast) den Stimmpart. Für die neue Produktion machte sie Platz für den Italiener Luca Sturniolo.  Der Vergleich zu Bernhard Weiss von Axxis sei mir erlaubt. Neben Pete und Luca, komplettieren Pekka Kolivuori (g), Jarkko Poussu (b), Tuomas Jaatinen (dr) und Matti Halonen (kb) die Band.

Luca`s kraftvolle Stimme ergänzt sich bestens mit den Gitarrenriffs von Pete. Schon der Opener „Blast In The Past“ steigt furios mit Doublebass und harten Gitarrenriffs ein.

Was ich mit kraftvoller Stimme meine, zeigt sich im Opener. Luca`s Stimme bietet den Instrumenten Paroli, geht nicht unter im „Gemetzel der Instrumente“. Ein virtuoses Gitarrensolo fegt rasant durch den knapp 3-minütigen Track.

Der klassische Sound für den Power Metal zieht sich durch das gesamte Werk der Band. Melodisch und doch nicht abgegriffen, präsentiert sich die Band frisch und scheinbar unverbraucht. 

Egal welchen Titel man anspielt, die Power springt gleich auf den Hörer über. Selbst die balladesk gestaltete Nummer „Arsonist Of The Soul“ geht ins Blut. Headbangen erwünscht!!

Fazit: Die Finnen haben sich mit diesem Album einen Meilenstein gesetzt. Frühere Alben waren nicht schlecht, aber ich denke „Arsonist Of The Soul“ übertrifft selbst „The Blaze“ von 2016. Sicher auch ein Verdienst von Luca, der entgegen des Tracks 4 bestimmt keine „Persona Non Grata“ ist. Die Band hat eine neue Explosion ihres musikalischen Schaffens gezündet. 
Einen Lieblingssong hier zu bestimmen, fällt mir mega schwer. Hört selbst rein in die Scheibe, und ihr werdet begeistert sein. Den Titel haben sie rechtmäßig gewählt. 
Burning Point sind in der Tat Brandstifter der Seele. Und vom Radar verschwinden werden sie auch nicht.

Meine Bewertung für „Arsonist Of The Soul“ sind zum Abschluss des Jahres volle 10 Hellfire Punkte.

 

 

Tracklist: 

01 Blast In The Past
02 Rules The Universe
03 Out Of Control
04 Persona Non Grata
05 Arsonist Of The Soul
06 Hit The Night
07 Running In The Darkness
08 Calling
09 Off The Radar
10 Fire with Fire  
11 Will I Rise
12 Eternal Life  

 

Mehr Infos:

https://www.facebook.com/burningpointfinland

 

 

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