Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: C.O.P. UK
Album: No Place for Heaven
Plattenfirma: Udr (Warner)
Veröffentlichung: 22. Januar 2016
C.O.P. UK wer?
Hatte ich nie gehört und wurde zum ersten Mal beim Helloween Konzert mit der britischen Band konfrontiert, die als Opener fungierte.
Auf den Karten angekündigt als „Crimes of Passion“, wie sie noch in ihrer Anfangszeit hießen.
Der Melodic Metal der Band ist mehr als ansprechend und wer angefixt ist, liest sich mal schnell schlau und siehe da: da tauchen ne Menge bekannter Namen auf.
Zusammengearbeitet hat man mit Sascha Paeth (u.a. Avantasia), der „No Place for Heaven“ produziert hat; oder Biff Byfford (Saxon), Andi Deris (Helloween)…..
Die Songs zu charakterisieren hieße, Namen wie Def Leppard, White Lion oder ähnliche in den Raum zu werfen.
„No Place for Heaven” ist das dritte Output und hält durchweg einen überdurchschnittlichen Standard.
Parallelen zum 80er/90er Metal werden deutlich und wecken Party-Feelings, wie sie von Bands wie auch von Poisen, Cinderella, Bangalore Choir, den alten Bonfire oder White Lion freigesetzt wurden.
Jetzt Highlights weniger interessanten Songs gegenüberzustellen fällt denkbar schwer.
Ich stehe besonders auf „Catch Me If You Can“, den Titelsong oder die überaus geile Ballade “Stranger Than Fiction“. Gerade hier werden die Qualitäten von Sänger Dale Radcliffe mit seiner rauen Stimme deutlich.
Ich bin angenehm überrascht und werde C.O.P. UK mit Sicherheit nicht mehr aus den Augen verlieren.
Daumen mal ganz weit nach oben!!
Tracklist:
- The Core
- My blood
- Kiss of the angel
- Take It To The Grave
- No Place For Heaven
- Burn Hell
- Halo
- Catch Me If You Can
- No man’s land
- One In A Million
- Stranger Than Fiction
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