Carnal Tomb – Abhorrent Veneration

© Carnal Tomb – Abhorrent Veneration

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Carnal Tomb
Album: Abhorrent Veneration
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Testimony Records
Veröffentlichung: 26. Juli 2019

 

Mit „Putrid Flames“ eröffnet mir das Quartett aus Berlin ihr zweites Album, das nach dem 2016er „Rotten Remains“ nun erscheint. Düster beginnend, gepaart mit meeresgleichem Sirenengesang, doomigen Death Metal Klängen und der entsprechenden vokalistischen Darbietung, dringen diese Töne in mein Ohr. Hier kann man noch einen Gastauftritt von  David Mikkelsen (Undergang/Phrenelith) mit verzeichnen. „Abhorrent Veneration“ setzt das Ganze in perfekter klanglicher Manier fort und Cryptic Tormentor`s stimmlich growlige Darbietung wird perfekt von Goat Eviscerator an der 6 saitigen begleitet.

Cryptic Nebula“ geht genau wie seine vorherigen Teilnehmer in das Doomige über, wobei hier auch mit Richtungs -und Geschwindigkeitswechseln gespielt, das Tempo teilweise forciert wird, die Drums munter nach vorne preschen und die Gitarre einen eigenen Part übernimmt. Aufgrund der Länge des Titel ist dies auch alles eindrucksvoll machbar. „Amid The Graves“ gibt von Anfang an gut gas, behält dieses auch fast durchgehend bei und auch hier kommt die musikalische Kreativität nicht zu kurz.

Dissonant Incubation“ schleppt sich schon bekannter Art und Weise aus meinem Headset und auch hier sind die Solis topp platziert. „Feeding Mold“ sägt schön zu Beginn, die Drums bekommen endlich mal eins richtig über ihr Fell gezogen und der Bass hat einen drei Sekunden solo Auftritt. Dieser Song ist definitiv mein Favorit und meine Nackenmuskeln bemängeln diese meine Entscheidung schon. Mit „Sepulchral Descent“ endet das Album nach 44:51 Minuten und auch hier werden die vorher schon erwähnten Stränge nochmal gefordert. Erscheinen wird dieses Werk als: * Limited Yellow Pus / Blue Splatter Vinyl, * Black Vinyl, * Limited Hand-Numbered Digipak-CD und als Tape.

Fazit: ein Death Metal Album was sich in ruhigen Fahrwassern bewegt, aber dennoch nicht einschläfernd wirkt.

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

1. Putrid Fumes 06:45
2. Abhorrent Veneration 07:05
3. Cryptic Nebula 07:08
4. Amid the Graves 06:09
5. Dissonant Incubation 06:45
6. Feeding Mold 05:04
7. Sepulchral Descent 05:55
 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/CarnalTombDeathMetal/

 

 

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