Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Celestial Grave
Album: Secular Flesh
Genre: Black Metal
Plattenlabel: Iron Bonehead Productions
Veröffentlichungsdatum: 05. Juli 2019
Viel habe ich nicht im www über Celestial Grave finden können oder aber … sorry … übersehen. Lediglich, dass die Herren aus Finland stammen, bisher 2016 mit der Demo „Burial Ground Trance“ und 2017 mit der EP „Pvtrefactio“ und „Chthonic Katharsis“ (Compilation) aufwarten.
Mit „Lamentation“ startet das aus vier Songs bestehende Album. Like a Storyteller säuselt ein weibliches Stimmchen bis es Black Metal like einschlägt. Schnelles Drumming, feine Riffs und mal kreischende, mal growlende Vocals.
„Secular Flesh“ beginnt sofort gewaltig und düster, verliert sich jedoch auch mal in fast sphärische und melodische Klänge.
„Gasping from Lips of Night“, wie der Songtitel schon ankündigt, zieht von Anfang bis Ende der etwas mehr als acht Minuten förmlich in eine düstere Stimmung und lässt durch mächtige Riffs und ganz besonders die Melancholie in den Vocals sogar das Rezensieren vergessen.
„Calamitous Love“ hebt sich nicht wirklich von seinen Vorgängern ab, allerdings hat auch dieser Song irgendwie eine gewisse Hypnose-Wirkung, jedenfalls auf mich.
Um den Alltag mal auszublenden genau richtig, für „all day hörbar“ ist es mir allerdings zu eintönig und träge. Aber das ist meine Meinung. Das Album wird mit Sicherheit seine Liebhaber finden, die es auch „all day“ hören werden.
6,5 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
01 Lamentation
02 Secular Flesh
03 Gasping from Lips of Night
04 Calamitous Love
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