Chris Caffery – The Jester’s Court

© Christ Caffery

 

Geschrieben von Michi Winner

Künstler: Chris Caffery

Album: The Jester’s Court

Genre: Heavy Metal / Rock

Plattenfirma: Metalville

Veröffentlichung: 27. Juli 2018

 

Der aus dem Bundesstaat New York stammende Chris Caffery kann auf viele Jahre im Musikgeschäft zurück blicken. Die hierbei entstandenen Kontakte hat er sich für sein sechsten Studioalbum zu Nutze gemacht und sich namhafte Kollegen zur Unterstützung ins Studio geholt. Chris Caffery hat hier nicht nur alles selbst geschrieben, sondern auch gleich noch arrangiert und produziert. Ein echtes Multitalent.

Brian Tichy von Whitesnake am Schlagzeug, Alessandro Del Vecchio von Voodoo Circle am Keyboard dazu noch von TSO: Jane Mangini, Tony Dickinson, Joel Hoekstra und Angus Clark

Mit so einer Crew ist dieses Album eigentlich schon zum Erfolg verdammt. Es startet auch direkt mit einem musikalischen Schlag ins Gesicht. „Upon The Knee“ ist gerade für einen Opener verdammt schnell. Wenn er das Tempo bei behält, bin ich wahrscheinlich schon bei der Mitte des Albums k.o. Ich bin gerade froh, dass ich das erste Reinhören nicht wie sonst bei meiner morgendlichen Joggingrunde gestartet habe. Bei dem Tempo wäre ich nach unter 2km tot. Nach dem heutigen 15-Stunden-Tag bin ich plötzlich wieder putzmunter. Immer wieder erstaunlich was Musik alles bewirken kann.

„1989“ ist weniger schnell, überzeugt dafür aber mit tollen Riffs und eher Melodicmetal statt Speed. Eine kurze Erholung die nur durch den sehr gutturalen Gesang ein wenig beeinträchtigt wird.

Mit „Lost Tonight“ gibt es die erste richtige Hymne des noch jungen Albums. So kann es auf jeden Fall weiter gehen.

Um es kurz zu machen: Es geht genau so weiter. 11 abwechslungsreiche Songs irgendwo zwischen Metal und Rock, mal schneller, mal härter immer mit ausgewogenen Melodien und Gitarrenriffs, die jedem Track einen besonderen Charakter verleihen. Besonders zu empfehlen ist hier „Inside My Heart“.

Bei diesem Album bleiben nun wirklich keine Wünsche offen und das Line-Up hält auf jeden Fall was es verspricht.

 

Trackliste:

 

  1. Upon The Knee
  2. 1989
  3. Lost Tonight
  4. Magic Man
  5. Protect My Soul
  6. Inside My Heart
  7. Luna Major
  8. Watch
  9. The Feeling Of A White Lie
  10. Checkmate
  11. The Jester’s Court
  12. Baby You And I

 

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