Geschrieben von Gernot Sieger
Band: Chris Jagger
Album: All The Best
Plattenlabel: Bertelsmann Medien (H’Art)
Veröffentlichung: 03.11.2017
Chris Jagger, der kleine Bruder von Rolling Stones Frontmann Mick, ist noch nie mit der Verwandtschaft zur Rock Ikone hausieren gegangen.
Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deswegen, hat er eine Karriere als Gitarrist und Sänger gemacht.
Natürlich hat er gelegentlich, wie nach dem Tod ihres Vaters, mit seinem Bruder zusammengearbeitet, doch einen Namen hat sich Chris mit seinem unverwechselbaren Stil aus Rock, Folk und Blues gemacht.
Nun, nach einer über 20 jährigen Karriere, hat Chris es für angemessen gehalten, ein Best Of Album zu veröffentlichen. An der Zusammenstellung der Songs kann man sehen, dass insbesondere der Blues für Chris einen sehr hohen Stellenwert hat.
Und, um es vorneweg zu sagen, dieses Album ist nicht nur für Fans von Chris Jagger geeignet.
Neben der Teilnahme von David Gilmoure von Pink Floyd und Sam Brown, kann man auch das herausragende Songwriting von Chris Jagger als einen der Pluspunkte des Albums bezeichnen.
Die Produktion und das Mastering tun ein Übriges, somit ist ein Top Album entstanden.
Man sollte mal in Songs wie die Ballade „It’s Amazing What People Throw Away“, oder die Blues Nummer „Avalon Girls“ reinhören.
Mein persönlicher Favorit ist der Song „Funkman“, welcher auch von Eric Clapton stammen könnte.
Mein Fazit: sollte jeder mal reinhören.
Tracklist:
- Law a gainst it
- Avalon girls
- On the road
- It’s amazing
- Lights of the city
- Concertina Jack
- Got me where you want me
- Wintertime blues
- Channel fever
- DJ Blues
- Ain’t gonna be your fool
- Junkman
- A single spark
- He’s in a meeting
- Funky man
- Fire
Mehr Infos:
http://www.chrisjaggeronline.com/
https://www.facebook.com/groups/ChrisJaggersGroup/about/