Chrysalid – Breaking The Chains

© Chrysalid

Geschrieben von: Klaus Saalfeld
Band: Chrysalid
Album: Breaking The Chains
Genre: Power Metal
Plattenfirma: Rockshots Records
Veröffentlichung: 18.10.2024

Bei CHRYSALID handelt es sich um eine 2019 von Emannuel Thorsen in Nordengland gegründete Band, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine kraftvolle Botschaft an die Welt hinaus zu senden, niemals aufzugeben, immer für seine Träume zu kämpfen und aufrecht zu stehen, egal wie oft man fällt. Unterstützt wird das Kollektiv dabei von zahlreichen Gastmusikern aus dem breiten Metal Kosmos, wie z.B. Tim “Ripper” Owens, Zak Stevens und Fabio Lione.

Vor diesem Hintergrund ist es dann kein Wunder, wenn die Songs ein Stück weit nach den ureigensten Betätigungsfeldern der beteiligten Künstler klingen. So könnte das aggressive “Eternal Flame” dank der Beteiligung des Rippers genauso gut von KK’s Priest stammen, bei den beiden eher entspannteren In-/Outros “Overture” und “The End Of Chapter II” liegt der Gedanke an Savatage dank Zak Stevens nicht weit entfernt und auch Henning Basses Beitrag bei “Far Beyond The Sun” geht in Richtung seiner ehemaligen Band Firewind.

Während “War Of Illusions” mit Fabio Lione am Mikro verdächtig in die Nähe dessen früherer Band Rhapsody drängt – nur ohne die symphonischen Zusätze -, kommt das nicht minder rasante “My Way Home” ebenso Old-School-lastig daher wie “Breaking The Chains”, die eher nach speedigem 80er Jahre Metal denn nach späterem europäischen Power Metal klingen. Die eher schleppend verlaufenden Titel wie “Into The Night”, “Blackstar” oder das sich zur Power Ballade mausernde “Under The Thumb” sorgen dazwischen für erfrischende Abwechslung.

Das alles ist handwerklich gut gemacht und dürfte allein schon aufgrund der zahlreichen externen Beteiligungen interessant sein, auch wenn mich persönlich nicht jede Song-Idee zu einhundert Prozent überzeugen konnte. Währnd das von Tailgunner Frontmann Craig Cairns veredelte “The King” mit seinen Gammaween Bezügen ein absolutes Album Hightlight darstellt, trifft Letzteres insbesondere auf das als Bonus Track vorliegende King Diamond Cover “Sleepess Nights” zu, wobei dies weniger an den Musikern als am ausgewählten Song liegt.

Sei’s drum, grundsätzlich können Power Metal Fans mit “Breaking The Chains” nichts falsch machen, denn für gute Unterhaltung ist gesorgt.

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.

Tracklist:

1. Overture ft. Zak Stevens, Fabrichio Rocha
2. Eternal Flame ft. Tim ‘Ripper’ Owens
3. Far Beyond The Sun ft. Henning Basse
4. Into The Night ft. Lisa Skinner, Andre Tulipano, Fabio Alessandrini, Cristiano Lopes
5. The King ft. Craig Cairns, Simon Robertshaw, Jase Tyler
6. Breaking The Chains ft. Zak Stevens, Fabrichio Rocha , Kayo John
7. Blackstar ft. Nick Kariotis, Jase Tyler
8. War Of Illusions ft. Fabio Lione, German Madonado, Emirhan Yler, Jase Tyler
9. Another Day ft. Jase Tyler
10. My Way Home ft. Fabio Lione, Fabrichio Rocha
11. Under The Thumb ft. Eugene Simone, Jase Tyler
12. The End Of Chapter II ft. Zak Stevens, Ariel Perchuk
13. Sleepless Nights (Bonus Track) (King Diamond cover) ft.Paul Skinner, Guilherme Peixoto

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