Cobra Spell – Love Venom (4-Track EP)

© Cobra Spell – Love Venom

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Cobra Spell
Album: Love Venom (4-Track EP)
Genre: Heavy Rock
Plattenfirma: Cobra Spell Records
Veröffentlichung: 4. September 2020

 

Schuldig oder mitschuldig an der Gründung der Band COBRA SPELL war wohl auch Alice Cooper, den die beiden, Gitarristin Sonia Anubis (CRYPTA / Ex-BURNING WITCHES) und Sebastian ‚Spyder‘ Silva (IDLE HANDS / SILVER TALON / Ex-SPELLCASTER), trafen und er sie animierte zusammenzuarbeiten und so entstand 2019 das heutige Quintett, das nach und nach „aufgefüllt“ wurde und aktuell mit drei weiteren Musikern / Kollegen gespickt ist, nämlich Angelina Vehera (Bass), Alexx Panza (Gesang) und Mike Verhof (Schlagzeug).

Aktuell liegt mir das kommende Debüt zur Rezension vor und zu beginn fällt gleich der sehr saubere Sound und Klang der Produktion auf. Warum zerspringt die Scheibe? Wer erschrickt sich hier? Kurz darauf eröffnet „Come on Tonight“ die Reise und man fühlt sich in die 80-ziger Metal Jahre zurückversetzt. Kraftvoll, im Mid-Tempo angesiedelt, geht der Song schön nach vorne, Headbanging in jeglicher Altersklasse ist erlaubt, die Solis sitzen wie ein Latexanzug in der richtigen Größe und Sänger Alexx Panza spielt mit den gesanglichen Höhen, variiert und zu keiner Zeit nervt dieses, ist anstrengend und das heißt bei mir schon was, denn eigentlich bin ich kein großer Freund der männlich höheren Sangeskunst…..(bis auf einige Ausnahmen……zwinker).

Poison Bite“ erinnert mich im Beginn an einen Hybrid, geschaffen aus Iron Maiden & Judas Priest, bevor er dann aber seinen eigenen kreativen Weg geht, fortsetzt und rockend straight um die Ecke kommt, sich in die Gehörgänge fräst und auch hier vernehme ich wieder beindruckendes der 6-Saiter. Mit „Love Venom“ wird es teilweise ruhiger, rockig balladesk aber ohne zu tropfen und die giftige Liebe kann in jeglicher Art mit dieser musikalischen Unterstützung zelebriert werden. Aus dem „verträumten“ wieder erwacht, setzt der Letzte im Bunde „Shake Me“ wieder dynamisch die metallisch musikalische Energie frei und beendet den kleinen Erstling nach gut oder schon 16:22 Minuten.

Für mich hätte dieses hier gehörte ruhig länger gehen können, denn verstecken brauchen sich die die zwei Damen und die drei Herren definitiv nicht. Man merkt schnell, das hier Professionalität am Werk ist, alles greift perfekt ineinander, alles bildet eine Einheit und keiner tanzt seine eigene Polonaise!

Fazit: energiegeladener und erfrischender Heavy Rock, umhüllt mit dem Mantel der 80er Jahre!

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Come on Tonight
  2. Poison Bite
  3. Love Venom
  4. Shake Me

 

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