Creeping Flesh – …and Then the Bombs Came

© Creeping Flesh – …and Then the Bombs Came

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Creeping Flesh
Album: …and Then the Bombs Came
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Emanzipation Productions
Veröffentlichung: 11. Februar 2022

 

Nach dem Debütalbum „Into the Meat Grinder“ von vor knapp drei Jahren, erschien anfänglich im Monat Februar 2022 das Zweitwerk „…and Then the Bombs Came“ der schwedischen Todesmetaller. Thematisch hat es das, was gerade leider wieder Wirklichkeit geworden ist, aber das ist kein Vorwurf in Richtung der Skandinavier.

Das Intro „…and Then the Bombs Came“ lässt nichts guten erahnen, wenn die Fliegergeräusche, gepaart mit düster gesprochenem, Einzug halten. Mit einem rohen und wuchtigen Soundgemisch donnert „Flaktürme“ aufstampfend und Sänger Robert Karlsson rotzt „heiser“ das Textliche heraus, der mich tieferliegend ein wenig an Karl Willetts erinnert. „Finest Hour“ setzt das Vorhergehende weiter rhythmisch um, die Gitarren zersägen formlich mein innerstes vom Headset und alles in allem wird hier und nicht nur hier eine apokalyptische Stimmung rübergebracht, die bedrohlich und sehr cool ist.

Like So Many Before Them“ fährt im gleichen Geschwindigkeitsfahrwasser wie seine Vorgänger, hält den klingenden Bedrohlichkeitspegel weiter hoch und „Decrowned“ ist der Erste im Bunde, der mal zwischenzeitlich aggressiv aus der Haut fährt und mir endend Salven um und in die Ohren sausen. Mit „Obscure The Sun“ geht die Reise weiter, dieser ist wie alle anderen auch kraftvoll und die Herren an den Instrumenten bieten wieder talentiertes, was eindrucksvoll dargeboten wird in dieser beklemmenden Atmosphäre.

Auch die letzten Verbliebenden „Titan Grip„, „March Of The Elephant“ und „Wandering Soul“ enttäuschen nicht, bieten vieles innerhalb und inhaltlich und zeigen sich in den unterschiedlichsten Facetten, aber mein Wunsch nach einem schnellen Ausbrecher wurde auf dem gesamten Album leider nicht erfüllt, sehr schade.

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten

 

Trackliste:

  1. …and Then The Bombs Came 01:15
  2. Flaktürme 05:16
  3. Finest Hour 04:54
  4. Like So Many Before Them 06:37
  5. Decrowned 03:45
  6. Obscure The Sun 04:46
  7. Titan Grip 05:51
  8. March Of The Elephant 04:31
  9. Wandering Soul 06:01

 

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