Crow Mayhem – Chaos Divine

© Crow Mayhem

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Crow Mayhem 
Album: Chaos Divine  
Genre: Melodic Death Metal 
Plattenfirma: M&O Music 
Veröffentlichung: 16.02.2024

 

Wer gerne zum HNO Arzt geht, der sollte diese Scheibe hören. Mit der heute zu rezensierenden Band, stellte ich sofort eine Verbindung mit der norwegischen Band „Mayhem“ fest. Aber weit gefehlt. Unsere Band „Crow Mayhem“ bringt uns mit acht Songs, einen reinen melodischen Death Metal. Verschiedene Gastmusiker sind zu hören, die uns in ein göttliches Chaos führen.

Der Opener „Onto The Skin“ hinterlässt schon einen monumentalen Eindruck des göttlichen Chaos. Im symphonischen Stil und pur instrumental trifft es „göttlich“ absolut.

Was dann passiert, ist dunkles Szenario. „All Oceans Burn“ ist zwar fiktiv, aber dafür schaffen die Jungs eine unangenehme Stimmung. Zwar klingen hier auch einige ruhige Töne mit, aber das „Doomige“ überwiegt doch.

Lasst mich mal „klugscheissern“. Einen unendlichen Kreis gibt es nicht. Er hat lediglich viele unendliche Symmetrieachsen. Aber ein Anfang oder Ende ist nicht zu definieren. Sei es drum. Der „Infinite Circle“ fndet nach fünf Minuten sein Ende. Eine schier nicht enden wollende Battle der Instrumente ist das einzig unendliche dieses Tracks. Hart und brutal mit einem gewissen Hang zu Ohrenschmerzen.

Was allerdings doch sehr überraschend ist, zeigt uns „Cold Inside“. Im balladesken Stil mit einer melodischen Rhythmik werden wir mit sanften Klängen sehr überrascht.

Egal ob Du „Dying Breed“oder „Jailbreak Your Mind“ nimmst, irgendwann wird man der düsteren und depressiven Untergangsstimmung überdrüssig. Da kann auch der Song „Tears From Nowhere“ nichts ändern. Zwar stilistisch auch doomig, aber nicht so aggressiv wie die restlichen Tracks der Scheibe. 

Fazit: Wie sagt man so schön: jedem Tierchen sein Pläsierchen. Damit bringe ich zum Ausdruck, dass man jedem seinen Musikgeschmack zugestehen soll. Mir gefällt es nur bedingt, streckenweise. So z.B. die letzten 2:30 des Abschluss Tracks „Tears From Nowhere“. Mit einem Scream als Bridge ein gelungenes versöhnliches Ende. Meine Bewertung lediglich 5 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Onto The Skin (intro)
02 All Oceans Burn (feat. Tom Mumagrinder)
03 Transcendence Denied (feat. Bjorn Strid)
04 Infinte Circle (feat. Benjamin Nominet) 
05 Cold Inside (feat. Steve Fari)
06 Dying Breed (feat. Mateo El Nabo)
07 Jailbreak Your Mind (feat. Ricardo CardiaC)
08 Tears From Nowhere (feat. Nick Holmes)

 

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