Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Cryptopsy
Album: As Gomorrah Burns
Genre: Brutal/Technical Death Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 08.09.2023
Elf Jahre nach ihrem siebenten Album namens „Cryptopsy“ und ohne Vorspiel legen die Kanadier um CRYPTPOSY auf dem Nachfolger „As Gomorrah Burns“ gleich mit „Lascivious Undivine“ los und kommen brutal spielend gleich auf den Punkt. Trotz der Wucht, der Aggression ist das Ganze vor allem anfänglich etwas wirr angelegt, was sich dann aber so allmählich verzieht, schwere Momente sich mal trauen spielerisch aufzuwarten und natürlich weitere Kanonaden folgen. „In Abeyance“ groovt, teilt auch kräftig anders aus und Screaming und Growls geben sich ein Stelldichein, nacheinander.
„Godless Deceiver“ geht auch mal geradlinig zu Werke und ein Solo wird ihm entlockt, was mit persönlich gut gefällt, während über die gesamte spielerische Distanz Flo Mounier und Christian Donaldson mich hörend schwindlig spielen. Völlig irre wie schnell mal links, mal rechts, mal nach oben, mal nach unten, mal waagerecht, mal senkrecht geballert wird. „Ill Ender“ breitet kreativer seine Flügel aus und ich erwische mich wie ich mitwippe, während Matt McGachy mich brachial vokalalistisch über mein Headset am parallelen Augen schließen hindert.
„Flayed the Swine„, „The Righteous Lost„, „Obeisant“ und das Schlusslicht „Praise the Filth“ lassen nichts an Energetik auf Stufe Zehn vermissen, geben aber auch mal den ruhigen Typ ab, was aber von kurzer Dauer ist, nämlich in dem Zeitraum, wenn nachgeladen werden muss und wird. Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
1 Lascivious Undivine 03:50
2 In Abeyance 02:56
3 Godless Deceiver 03:40
4 Ill Ender 04:19
5 Flayed the Swine 04:25
6 The Righteous Lost 04:16
7 Obeisant 03:52
8 Praise the Filth 05:50
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