Dark Mile – Dark Mile

© Dark Mile

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Dark Mile 
Album: Dark Mile  
Genre: Hard Rock 
Plattenfirma: Pride & Joy 
Veröffentlichung: 12.07.2024

 

Ja dann begeben wir uns mal auf die “dunkle Meile”. Lassen wir uns überraschen, ob es wirklich dunkel ist. Es müsste ja ein mega Erlebnis sein, diese Scheibe. Immerhin hat der Gitarrist Tracy G. lange mit Ronnie James Dio zusammen auf der Stage gestanden. Und das kann nicht verkehrt sein. Und wer verbirgt sich hinter “Dark Mile”? Mark Huff (voc), Tracy G (b), Paul Alfery (g,kb) und Randy Oviedo (b) entlocken ihren Instrumenten die coolsten Töne.

Furios steigen die Amerikaner gleich im Opener ein. Die Nadel liegt gerade auf der Scheibe, da screamt und rockt es gut los. Hatte ich oben bereits erwähnt, Tracy G. hat mit Ronnie James Dio zusammen gerockt, so muss sich Marc der Stimme Dio‘s teils bemächtigt haben. Stimmgewaltig rast er hier wie ein “ICE” durch die 3:42 Minuten. Das trifft übrigens für die gesamte Spielzeit zu.

Riffige, friggelnde Gitarrensoli, schnörkellose Songs, die Dich sofort in den Bann ziehen. Da bietet “Like Never Before” als instrumentaler Track eine kurze Atempause. Die Frage “Is Anybody Listening” erübrigt sich Guys! Wir hören Euch gut zu. Diese Ballade geht rhythmisch ins Ohr.

Noch ruhiger kommt uns “Games”. Sozusagen warten sie bis alle im Raum sind, dann wirds härter. Dieses “Game” ist ein Rock – Game. Puuh, beinahe sämtliche Zutaten des 80er Hard Rock vereinen sich im “Gesprächs – Song”  “He Said She Said”.  

Coole Vibes erfahren wir in “Maybe On A Sunday”. Keine Panik, die Scheibe darf man gerne an allen Tagen hören!! Dafür ist hier die Voice eher zurückhaltend. Tut dem Ganzen aber keinen Abbruch. Wer sich fragt, wo die Liebe ist, der wird in “Where‘s The Love” davon überzeugt, dass die Liebe hier in den Instrumenten liegt. Mit einer musikalischen Hingabe zeigen sich die Guys balladesk.

Virtuos der Abschluss Track. Die Saiten der Gitarre scheinen beinahe zu reißen. Speed ist angesagt. 

Fazit: Ein Debut, was aufhorchen lässt. Mit dem Vibe der 80er und mit sehr eingängigen Rhythmen, groovigen Melodien und einem Bass, der durch den Körper rauscht, lebt der Hard Rock weiter! Gut, es kommen immer wieder neue Bands auf den riesigen Musikmarkt. Aber “Dark Mile” wird sicher seinen Weg gehen. Kurz und knapp, meine Bewertung liegt bei 8,5 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 The Boy
02 No Deal
03 I Can‘t Help You
04 Like Never Before
05 Is Anybody Listening
06 Games
07 He Said She Said
08 Maybe On A Sunday
09 Know Me  
10 Where‘s The Love
11 United We Stand
12 Lies

 

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