Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Darkest Hour
Album: Perpetual Terminal
Genre: Metalcore / Melodic Death Metal
Plattenfirma: MNRK Heavy
Veröffentlichung: 23.02.2024
DARKEST HOUR veröffentlichen mit PERPETUAL TERMINAL nach fast 7 Jahren mal wieder ein neues Album. Ob die Band nun Metalcore oder Melodic Death Metal spielt, muss jeder Hörer selbst entscheiden. Auf jeden Fall gibt es ordentlich was auf die Ohren.
Schon beim Opener „PERPETUAL TERMINAL“ fühlt man sich eher an IN FLAMES erinnert und dementsprechend geht es zur Sache. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte der Song aus deren Feder stammen und bietet im Refrain einige clean gesungene Passagen. Dieses wird mit „A PRAYER TO THE HOLY DEATH“ noch weiter vertieft und erinnert da mehr an Metalcore.
Mit „ONE WITH THE VOID“ findet ein recht düsterer Song den Weg durch den Gehörgang. Der wie eine Mischung aus Bullet for my Valentine und Paradise Lost wirkt. Anschließend folgt ein gut zweiminütiges Instrumental. Ebenso schlägt „MAUSOLEUM“ in die Kerbe von Bullet und Paradise Lost.
Das folgende „MY ONLY REGRET“ ist schon fast Hardcore mäßig angehaucht. Der Rausschmeißer „GODDESS OF WAR, GIVE ME SOMETHING TO DIE FOR“ fährt die gesamte Palette des spielerischen Könnens der Band auf. Sehr melodisch und mit Akustikgitarre beginnend, baut sich der Song immer weiter auf um dann in der Mitte zu explodieren, bevor er dann zum Ende hin wieder ruhiger wird.
Ein Album, das aus den Genres alles bietet und mit dem letzten Song einen echten Anspieltipp erhält.
Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist:
01 Perpetual Terminal
02 Societal Bile
03 A Prayer to the Holy Death
04 The Nihilist Undone
05 One with the Void
06 Amor Fati
07 Love is Fear
08 New Utopian Dream
09 Mausoleum
10 My only Regret
11 Goddess of War, give me something to Die for
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