Deathstorm – Reaping What is Left

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Deathstorm
Album: Reaping What is Left
Genre: Thrash Metal
Plattenfirma: High Roller Records
Veröffentlichung: 25.05.2018

 

Das dritte Album der Österreicher mit namens „Reaping What is Left“ aus dem Jahre 2018 liegt mir vor. Zuvor erschien im Jahre 2013 „As Death Awakes“ und drei Jahre später, also 2016 „Blood Beneath the Crypts„. Bisher waren sie mir musikalisch nicht bekannt, aber das hat sich nun zum Glück für mich geändert.

Der instrumentale Opener „The Reaping„, elektronisch verträumt daherkommend, leitet ein Album ein, was definitiv den Weg in meine Metal Sammlung finden wird. Die Stille ist nun vorbei und mit „Agent Of Dismay“ beginnt die knapp 33 minütige kreativ metallische Abrissbirne ihr musikalisches Werk zu verrichten. Zu Beginn alles niedermähend, geht er dann über in stampfend treibende Momente. Dieses Wechselspiel vollzieht sich mehrfach, die Gitarren-Saiten werden bis zum glühen malträtiert und dies alles mit der „heiseren“ Stimme von Frontmann Sänger/Bassist Marco Stebich gepaart. Excellent!

Predatory Kill“ zieht mir zu Beginn und zum Ende hin in Sachen Geschwindigkeit die Socken aus. Fantastischer Thrash-Metal durchflutet meine Ohren und „parallelen“ zu Slayer werden im inneren bei mir wachgerüttelt, z.B. durch kurze Gitarrensolos ala Hanneman / King. Perfekt dargeboten und Anspieltipps meinerseits sind auch:  “ By Sword, By Pick, By Axe“ und „Unholy Lamentations„.

Das Album strotz nur so vor roher Aggressivität und gewaltig schneller Spielweise, aber vergisst in keinster Weise das kreative Songwriting. Für Fans von Old School Thrash Metal ist dieses ein MUSS! Einfach Klasse, Deathstorm!

 

Trackliste:

  1. The Reaping (1:26)
  2. Agent Of Dismay (4:40)
  3. Predatory Kill (4:47)
  4. Ossuary Darkness (3:58)
  5. Hallowed Ground (2:41)
  6. By Sword, By Pick, By Axe (3:37)
  7. Unholy Lamentations (4:23)
  8. G.R.L. (4:05)
  9. Dying Insane (3:26)

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/deathstormthrash/

 

Line-Up:

Marco Stebich – Bass/Vocals
Manuel Röxeis – Drums/Vocals
Ferdinand Reinbacher – Guitars
Markus Steindl – Guitars

 

 

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